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Hiatahütten

Tag der offenen Hiatahütten in Perchtoldsdorf

Hauer laden zum Tag der offenen Hiatahütten ein!
Die „Huatzeit“ ist eine schöne, aber auch intensive Jahreszeit in Perchtoldsdorf. Denn in keinem anderen Abschnitt, werden alte Traditionen und Brauchtumspflege von den örtlichen Weinhauern so hochgehalten, wie im September bis November. Gilt es doch, die eigenen Hauerkollegen, die Perchtoldsdorfer, aber auch Weinfreunde aus der Umgebung, mit einer Reihe traditioneller Veranstaltungen auf das große Erntedankfest am 12. November festlich einzustimmen.

Einer der ersten Höhepunkte dieses Veranstaltungsreigens ist

der Tag der offenen Hiatahütten.

Am 17. September, haben Interessierte die Möglichkeit in den Rieden Goldbiegel (verlängerte Hagenauerstraße), Haspel (verlängerte Elisabethstraße) und Sossen (Leopold-Figl-Promenade), Weinkultur pur zu erleben.

Bei frischem Sturm und Most, ortstypischen Schmankerln und flotter Blasmusik, erzählen die Weinhauer aus ihrem Haueralltag oder laden einfach zum Verweilen ein. Für musikalische Unterstützung sorgen die Perchtoldsdorfer Blasmusik, und die Hauerkapelle Perchtoldsdorf.

Tag der offenen Hiatahütten

Mit dem Ausdruck „Hiatahütten“ sind die Häuschen der sogenannten Weinhüter, auch Hiatabuam gemeint, die während der Reifezeit von dort aus die Trauben Tag und Nacht  bewachten. Das Perchtoldsdorfer Erntedankfest, der sogenannte Hiataeinzug, wurde vor einigen Jahren von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe ernannt.

 

(Foto: Perchtoldsdorfer Weinbauverein)

Tag der offenen Hiatahütten in Perchtoldsdorf 2015

Am 13. September ist es wieder soweit. Mit dem Tag der offenen Hiatahütten beginnt in Perchtoldsdorf die sogenannte „Huatzeit“, in der Brauchtum und Tradition der Weinhauer besonders hochgehalten werden. Von September bis November gewähren eine Reihe traditioneller Veranstaltungen einen kleinen Einblick in das Weinhauerleben Perchtoldsdorfs.
Höhepunkt der „Huatzeit“ ist das größte Erntedankfest Österreichs, das am 8. November gefeiert wird.

Die „Huatzeit“ ist die mit Abstand schönste und intensivste Jahreszeit in Perchtoldsdorf. Einer der ersten Höhepunkte dieses Veranstaltungsreigens ist der Tag der offenen Hiatahütten.

Tag der offenen Hiatahütten Perchtoldsdorf

Tag der offenen Hiatahütten Perchtoldsdorf

 

Am 13. September haben Interessierte die Möglichkeit in den Rieden Goldbiegel, Haspel und Sossen, Weinkultur pur zu erleben. Bei frischem Sturm und Most, ortstypischen Schmankerln und Blasmusik, erzählen die Perchtoldsdorfer Weinhauer aus ihrem Hauer-Alltag oder laden einfach zum Verweilen ein.
Für Interessierte bieten sich fachkundige Führungen durch die goldgefärbten Rieden an.

Als besonderes Merkmal der „Huatzeit“, gilt der Hiatabaum, der vor der Hütte aufgestellt wurde. Ab der sogenannten Reifezeit beobachteten die Weinhüter die Trauben Tag und Nacht. Die im Inneren liebevoll mit Tannenreisig ausgeschmückten und bunten Bändern verzierten Hiatahütten wurden von den Weinhütern als Wohnung genutzt. Die ersten Perchtoldsdorfer Weinhüter gab es bereits im 16. Jahrhundert.

Wer den ersten Höhepunkt der „Huatzeit“ mitfeiern möchte, hat am 13. September, am Tag der offenen Hiatahütten, in den Rieden Goldbiegel, Haspel und Sossen, von 12 bis 17 Uhr die Gelegenheit dazu.

 

(Foto: Perchtoldsdorfer Weinbauverein)

Hiatahütten – Tag der offenen Hiatahütten in Perchtoldsdorf

Auch in Perchtoldsdorf startet nun wieder eine schöne, aber auch intensive Jahreszeit. Und so geht es auch um die alten Traditionen und um Brauchtumspflege.

Am kommenden Wochenende haben alle Weininteressierten die Möglichkeit in den Rieden Goldbiegel, Haspel und Sossen, Weinkultur pur zu erleben. Beim Tag der offenen Hiatahütten am Sonntag, 18. September können am Nachmittag frischer Sturm und Most verkostet werden. Dazu gibt es ortstypische Schmankerl und Blasmusik. Weinhauer erzählen von ihrem Alltag.

Weiters gibt es auch fachkundige Führungen durch die Rieden.

Tag der offenen Hiatahütten Perchtoldsdorf

 

Für alle, die mit dem Begriff Hiatahütten nichts anfangen können: Unter Hiatahütten versteht man die sechs kleinen, im Inneren liebevoll mit Tannenreisig ausgeschmückten und mit bunten Bändern verzierten damaligen Wohnungen der Weinhüter. Von den Hiatahütten aus bewachten die Weinhüter während der Reifezeit die Trauben bei Tag und bei Nacht.

(Bild: Perchtoldsdorfer Weinbauverein)

 

 

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