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Steirischer Junker 2025

Jugendlich und frisch: Der Steirische Junker 2025 ist da!

Ab dem 24. Oktober 2025 beginnt die Junkerzeit, die bis Faschingsdienstag andauert.

Frisch und jugendlich präsentiert sich der Junker als Vorbote des neuen Jahrgangs. Jeder Steirische Junker ist ein Original, geprägt von seinem Winzer und den regionalen Bedingungen. Der Junker bietet eine erfrischende Einstimmung auf die DAC-Weine, die im kommenden Frühjahr präsentiert werden.

 

Junker

Die Junkerpräsentation am 5. November in der Grazer Stadthalle

Mit dem Verkaufsstart am 24. Oktober bietet der Steirische Junker die Möglichkeit, den Nationalfeiertag mit einem Glas JUNKER zu feiern und bis Faschingsdienstag den neuen Jahrgang zu genießen. Die offizielle Präsentation findet traditionell am Mittwoch vor Martini, dieses Jahr am 5. November 2025, in der Grazer Stadthalle statt. Rund 100 Junker-Winzer feiern gemeinsam mit ihren Gästen den neuen Jahrgang.

 

Der Junker im zeitgemäßen Gewand

Seit dem Jahrgang 2024 präsentiert sich der Steirische Junker im modernisierten Design. Flaschenetikett und Kapsel tragen weiterhin das markante Junkerzeichen mit dem Steirerhut und Gamsbart – nun in einem zeitgemäßen Stil. Das bekannte Symbol, ergänzt durch das ® der registrierten Marke, bleibt ein unverwechselbares Erkennungsmerkmal des Steirischen Junkers und steht für die Weiterentwicklung bei gleichbleibender Identität.

 

Junker

Jugendlich und frisch

Der Steirische Junker eignet sich hervorragend als Aperitif und passt besonders gut zur saisonalen, regionalen Küche sowie zu kleinen Gerichten. „Steirische Tapas“ bieten eine moderne und traditionelle Interpretation der steirischen Küche und harmonieren ideal mit dem jugendlichen Charakter des Weins. Ob knuspriges Backhendl, Kürbiskernaufstrich oder steirischer Schinken mit Kren – die Kombination aus regionalen Zutaten und den fruchtigen Aromen des Junkers sorgt für ein harmonisches Geschmackserlebnis.

Jeder Steirische Junker schmeckt erfrischend und spritzig mit jugendlich-frischen, fruchtigen Aromen. Alle Junkerwinzer kreieren ihren eigenen, individuellen Junker aus Trauben verschiedener Sorten, gewachsen auf unterschiedlichen Böden und beeinflusst vom jeweiligen Mikroklima. So ist jeder Junker, wie der Winzer selbst, ein Original. Der Jungwein, der zum Steirischen Junker ernannt werden will, muss leicht und frisch sein und höchstens 3 g/l Restzucker und 12 Vol% Alkohol aufweisen, muss im Labor und vor einer sechsköpfigen Kostkommission als Qualitätswein bestehen und Junker-typisch sein.

Die Vielfalt im Geschmack ist garantiert – von hundert Prozent Müller-Thurgau bis zu würzigen Varianten in Kombination mit Sauvignon Blanc & Co. Die Bandbreite spiegelt nicht nur die Sortenvielfalt wider, sondern auch die Charaktere der WinzerInnen. Denn so unterschiedlich die steirischen Terroirs sind, so individuell und leidenschaftlich sind auch die Persönlichkeiten hinter dem Junker.

 

Kleinste Weinernte seit 2010 in Deutschland

Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) nach Erhalt der finalen Ernteschätzungen aus allen 13 deutschen Weinbaugebieten mitteilte, wurden in diesem Jahr 2025 voraussichtlich nur 7,3 Mio. Hektoliter Weinmost in Deutschland eingebracht. Dies entspräche einem Minus von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahresertrag und von 16 Prozent gegenüber dem Erntedurchschnitt der letzten zehn Jahre in Höhe von 8,7 Mio. Hektolitern. Es wäre die niedrigste deutsche Weinmosterntemenge seit dem Jahrgang 2010, der nur 7,1 Mio. Hektoliter hervorbrachte.

Verringerte Erntemengen und kleinere Traubenbeeren

Der starke Rückgang ist insbesondere auf deutlich verringerte Erntemengen in den vier größten deutschen Weinbaugebieten Rheinhessen, Pfalz, Baden und Württemberg zurückzuführen. Kleinere Traubenbeeren, unterdurchschnittliche Mostausbeuten und vor allem intensive Traubenselektionen nach den starken Niederschlägen Mitte September haben allein in Rheinhessen zu einem geschätzten Ernteminus von 23 Prozent bzw. rund 600.000 Hektolitern gegenüber dem 10-jährigen Mittel geführt. Für die Pfalz werden 400.000 Hektoliter Weinmost (- 18 Prozent) weniger als im 10-jährigen Durchschnitt prognostiziert, für Baden minus 180.000 Hektoliter (- 15 Prozent) und in Württemberg rechnet man mit 200.000 Hektolitern (-22 Prozent) weniger als im Schnitt der letzten zehn Jahre.

Zweistellige prozentuale Erntemengenrückgänge werden auch an der Nahe (-22 Prozent) sowie in den beiden hessischen Weinbaugebieten Rheingau (-18 Prozent) und Hessische Bergstraße (- 11 Prozent) erwartet.

Außergewöhnlich hohe Traubenreife 2025

Einig sind sich alle 13 deutschen Anbaugebiete in der Beurteilung der Weinqualitäten, die aufgrund der außergewöhnlich hohen Traubenreife als ausgesprochen gut eingeschätzt wird.

Sekt Austria: Zehn Jahre Erfolgsgeschichte

Am 22. Oktober 2025 feiert Österreich den Tag des Sekt Austria – den offiziellen Auftakt in die umsatzstärkste Zeit des Schaumweinjahrs. Aus diesem Anlass zog das Sekt-Austria-Komitee im Rahmen seiner Jahrespressekonferenz Bilanz und präsentierte mit Christa Kummer, der langjährigen Moderatorin der Wetterredaktion, eine neue Sekt- Austria-Botschafterin.

„Mit der Schaffung der Sekt-Austria-Pyramide hat Österreich als Schaumweinherkunft enorm an Image gewonnen. Sekt Austria wird heute als Gütezeichen verstanden und genießt auch international Respekt”, so Aurore Jeudy, Vorsitzende von Sekt Austria.

Als sich im Jahr 2013 die führenden Vertreter der österreichischen Sektwirtschaft  zur Konstituierung des Österreichischen Sektkomitees zusammenfanden, einte sie das gemeinsame Ziel, ein verbindliches Regelwerk zu schaffen, das den Konsumenten absolute Herkunftssicherheit und geprüfte Qualität garantiert. Trotz der unterschiedlichen betrieblichen Ausrichtungen der Verhandlungspartner – von Weingütern mit kleiner oder mittelgroßer Produktion bis zu den traditionellen Sektkellereien – sahen darin alle eine echte Chance für die Zukunft. 2015 wurde die Sekt-Austria-Pyramide rechtlich verankert und dient den Konsumenten seither mit ihren drei Kategorien

  • Sekt Austria
  • Sekt Austria Reserve und
  • Sekt Austria Große Reserve

als Orientierung und Kaufentscheidung. Sichtbares Zeichen für Produkte, die als Sekt Austria klassifiziert sind, ist die rot-weiß-rote Banderole auf dem Kopf einer Sekt-Austria-Flasche.

Während der Getränkemarkt insgesamt von einer gewissen Kaufzurückhaltung geprägt ist, zeigt sich der Schaumweinmarkt vergleichsweise resilient und bleibt im Vergleich zur Vorjahresperiode mit lediglich leichten Rückgängen von 1,6 Prozent im Absatz und 1,9 Prozent im Umsatz auf stabilem Niveau. Auf dem Schaumweingesamtmarkt bleibt Sekt mit knapp 70 Prozent klarer Marktführer. Wer zu heimischem Sekt greift, stärkt nicht nur Arbeitsplätze und regionale Wertschöpfung, sondern genießt auch ein Produkt, das für lange Tradition, Genusskultur und ein besonderes Lebensgefühl steht.

Das vierte Quartal ist traditionell die stärkste Zeit für Schaumwein, somit sieht man der kommenden Sekt-Hochsaison mit Weihnachten, Silvester und Ballsaison optimistisch entgegen.

Wie wird der Sektjahrgang 2025?

Der Jahrgang 2025 gilt als außergewöhnlich gut für Sektgrundwein. Auf einen niederschlagsreichen Frühling folgte ein kühler Juli und ein warmer, aber nicht zu heißer August. Beste Voraussetzungen für eine langsame, ausgewogene Reifephase und perfekte Traubengesundheit bei vielfach idealem Zucker-Säure-Verhältnis. Zudem lassen optimale pH-Werte langlebige Grundweine erwarten. Bis Sekt Austria des Jahrgangs 2025 bereit für den Genuss ist, gilt es, sich noch etwas zu gedulden, die Vorfreude darauf ist schon jetzt berechtigt.

 

Anna Zenz ist die Deutsche Weinkönigin

In einem bis zum Schluss spannenden Finale überzeugte Anna Zenz von der Mosel die Jury und das Publikum mit ihrem exzellenten Fachwissen, ihrem engagierten Auftreten und ihrer beeindruckenden Bühnenpräsenz.

Als Deutsche Weinprinzessinnen komplettieren Katja Simon von der Hessischen Bergstraße und Emma Meinhardt aus dem Anbaugebiet Saale-Unstrut das neue Majestäten-Trio.

Weinkönigin

Ob einzeln oder im Team – die vier finalen Kandidatinnen und der Kandidat aus Rheinhessen glänzten am Abend des großen Finales bei den originellen und interaktiven Aufgaben mit Eloquenz, Schlagfertigkeit und Spontaneität.

In einer verdeckten Verkostung mit Weinen aus acht Anbaugebieten mussten die Weine präzise beschrieben und dem korrekten Anbaugebiet zugeordnet werden.

 

Nach dem ersten Votum der rund 70-köpfigen Expertenjury stand fest, wer für das neue Trio der Deutschen Weinmajestäten nominiert wurde. Im anschließenden Gruppenspiel und einer persönlichen Rede erhielten die drei Nominierten ein letztes Mal die Gelegenheit, das Publikum im Saal und vor den Bildschirmen von sich zu überzeugen.

Mit großer Spannung wurde im Saal das finale Ergebnis der Publikumsabstimmung erwartet, das von DWI-Geschäftsführerin Melanie Broyé-Engelkes verkündet wurde. Unter riesigem Applaus wurden die frisch gekürten Weinmajestäten Anna Zenz, Emma Meinhardt und Katja Simon von ihren Amtsvorgängerinnen gekrönt.

Als 77. Deutsche Weinmajestäten werden alle drei ein Jahr lang im Auftrag des Deutschen Weininstituts (DWI) auf rund 200 Terminen im In- und Ausland unterwegs sein. Auf Fach- und Publikumsveranstaltungen, auf Messen und in Gremien setzen sie sich dafür ein, einem breiten Publikum die Qualität und Vielfalt deutscher Weine näherzubringen.

 

 

(Foto: deutsches Weininstitut)

ProWein Düsseldorf 2026 – neue Maßstäbe

Die ProWein, die weltweit führende Fachmesse für Weine und Spirituosen, geht neue Wege und setzt frische Impulse für die Branche. Mit einer neuen visuellen Identität, inspiriert von den Farben internationaler Flaggen, unterstreicht ProWein ihre Vielfalt und Strahlkraft als innovative B2B-Plattform. Ab sofort als ProWein Düsseldorf positioniert, stellt sich die Messe den aktuellen Marktbedingungen mit dem inspirierenden Motto „Shape, Create, Elevate“ – und übernimmt aktiv die Führungsrolle bei der Transformation der Branche.

Shape, Create, Elevate

Das neue Motto ist ein Aufruf an die Branche: die Zukunft aktiv gestalten, Innovationen vorantreiben, Business generieren. Im Zentrum des Relaunchs stehen ein neu geschaffenes Buyers Concierge Team, immersive Erlebniselemente, ein klares Branding und ein komplett überarbeitetes Hallenkonzept.

 

ProWein

 

Buyers Concierge Team & Express Service

Mit dem neuen Buyers Concierge Team richtet sich die ProWein Düsseldorf direkt an internationale Top-Einkäufer – zunächst aus den USA, Kanada, Osteuropa und Skandinavien. Damit bündelt die Messe ihre Investitionen gezielt auf die stärksten Wachstumsmärkte.

Für Einkäufer im Umkreis von 350 Kilometern sorgt der ProWein Düsseldorf Express Service für schnelle Anreise: An allen drei Messetagen fahren kostenlose Shuttlebusse von zentralen Standorten in Deutschland, Belgien und den Niederlanden direkt nach Düsseldorf.

Matchmaking auf neuem Level

Das 2025 eingeführte Matchmaking-Tool „Fair Match“ wird weiterentwickelt und bekommt 2026 eine zentrale Bühne: die Live Fair Match Arena in den Messehallen. Dazu kommt ein völlig neues Konzept: das Insight-to-Action Framework (I2A). Basierend auf einer großen Branchenumfrage wird es Messen neu definieren – mit mehr Relevanz, Effizienz und noch passgenaueren Matches zwischen Ausstellern und Besuchern.

Mehr Erlebnis, mehr Inspiration

ProWein Düsseldorf denkt Messe völlig neu – mit Festival-Charakter und immersiven Elementen.

  • ProWein Agora Stage: über 12 Stunden Keynotes, Panels und Visionary Talks mit internationalen Speakern. Hier werden Zukunftsthemen gestaltet, Trends gesetzt und neue Ideen angestoßen.
  • ProWein Zero (Halle 5): neu konzipiert, jetzt auch mit Spirituosen und interaktiven Tastings.
  • ProWein Sparkling (Halle 4): eine prickelnde Entdeckungsreise mit eigener Bar, Speed Tastings und Sessions.
    Neues Hallenkonzept

Die Hallen 1 bis 7 werden neu strukturiert und bieten rund 4.000 Ausstellern aus über 60 Nationen beste Sichtbarkeit und kürzere Wege. Ein Highlight: Das stark wachsende Segment ProSpirits belegt erstmals gleich zwei komplette Hallen – ein klares Signal für die Dynamik des Spirituosenmarktes.

Premiere 2026

Die neu positionierte ProWein Düsseldorf feiert ihre Premiere vom 15. bis 17. März 2026. Erwartet werden rund 4.000 Aussteller, darunter etwa 500 im Bereich ProSpirits – mit einer internationalen Vielfalt aus über 50 Ländern.

 

 

Steirische Junkerpräsentation 2025

Schon bald kommt wieder der Junker und somit die traditionelle Junkerpräsentation in Graz.

Nach dem Motto „Der Junker ist da!“ feiern Junker-Winzer und alle Junker-Fans bei der Junkerpräsentation am Mittwoch, den 5. November 2025 in Graz das Original unter den Jungweinen.

Der Steirische Junker ist der Vorbote des neuen Jahrgangs:

jugendlich – frisch – aromatisch.

Mit der Mischung aus Tradition, Geselligkeit und unverwechselbarem Geschmack ist die Junkerpräsentation ein Fixtermin für Weinliebhaber.
Das Fest rund um Wein, Gamsbart & Steirerhut hat sich als lebendiges Brauchtumsfest der Steiermark etabliert.

 

Junker

Steirische Junkerpräsentation 2025

5. November 2025, 17 bis 21 Uhr, Stadthalle Graz
Vorverkauf: € 29,- | Abendkasse: € 35,-

Die Junkerzeit beginnt mit dem 24. Oktober 2025 (Verkaufsstart) und ab dann begleitet der Junker bis zum Faschingsdienstag, 17. Februar 2026.

 

Sauvignon – Weltmeisterschaft 2025 – Steiermark top

Steiermark glänzt beim Sauvignon-Wettbewerb mit Medaillenausbeute – SAUVIGNON SELECTION BY CONCOURS MONDIAL DE BRUXELLES 2025

Die Steiermark holt 89 Medaillen und ist Spitzenreiter bei Grand Gold und Gold!
Die Steiermark bestätigt erneut ihre Spitzenposition als eine der weltweit führenden Sauvignon Blanc-Regionen: Beim internationalen Sauvignon Blanc-Wettbewerb Sauvignon Selection by Concours Mondial de Bruxelles wurden 5 steirische Weine mit Grand Gold, 36 Weine mit Gold sowie 48 Weine mit Silber ausgezeichnet. Die Steiermark holt gesamt 89 Medaillen und in den Kategorien Grand Gold und Gold jeweils den Nationensieg. Mit der Austria Revelation Trophy geht zudem die Auszeichnung für den besten Sauvignon Blanc Österreichs an das Weingut Pichler-Schober. Mit 95 Medaillen, davon 89 aus der Steiermark ist Österreich die zweitbeste Nation im Bewerb, nach Frankreich und vor Italien.

Von 11. bis 13. April 2025 stellten sich über 1000 Sauvignon Blancs aus der ganzen Welt dem Wettbewerb in Burgas, Bulgarien. 60 internationale Verkoster vergaben Medaillen an Weine aus 26 Ländern. Die Steiermark erzielte ein herausragendes Gesamtergebnis.

Grand Gold ausgezeichnete Weingüter

  • Weingut Kratzer
  • Weinhof Petz
  • Weingut Pichler-Schober
  • Weingut Riegelnegg Olwitschhof
  • Weingut Tschermonegg

 

Das Weingut Schmölzer wurde gleich mit 4 Gold Medaillen ausgezeichnet wurde und damit das Weingut mit den meisten Gold-Medaillen des Wettbewerbs. Auch das Weingut Felberjörgl sowie das Weingut Kodolitsch überzeugten mit jeweils drei Goldmedaillen eindrucksvoll im internationalen Wettbewerb.

 

 

Präsentation des Steirischen Weines in Wien

Am 29. April ist es so weit! Die Steirischen Winzer kommen zur großen Präsentation des Steirischen Weines in die Wiener Hofburg. Zur Verkostung reichen sie den aktuellen Jahrgang ihrer Weine. Und auch so manche gereifte Kostbarkeit. Ins Scheinwerferlicht stellen sie dabei ihre Ortsweine, für die es in eine eigene Verkostungszone.

Wie schmecken Straden, Gamlitz oder Stainz?

Um den individuellen Charakter von Ortsweinen wie diese zu erkunden, wird eine umfangreiche Verkostungszone mit rund 60 Weinen geboten. Dort sind die Besucher eingeladen, entlang der drei DAC-Herkünfte Vulkanland Steiermark, Südsteiermark und Weststeiermark ihren persönlichen Favoriten zu küren. Und wer sein grünes Herz in Form eines Aufklebers auf der großen Ortsweinkarte anbringt, kann auch gleich einen Kurzurlaub in der Region seines Lieblings-Ortsweingebiets gewinnen.

 

Auf einen Blick – Präsentation des Steirischen Weines in Wien

Was: Präsentation des Steirischen Weines in Wien 2025
Special: Ortsweine im Fokus
Ort: HOFBURG Vienna, 1010 Wien
Datum: Dienstag, 29. April 2025
Fachbesucher: 15:00 bis 21:00 Uhr
Private Weinliebhaber: 16:00 bis 21:00 Uhr
Tickets im Vorverkauf:  € 30,00 exkl. Ö-Ticket Gebühren
Tickets an der Abendkasse:  € 35,00 exkl. Ö-Ticket Gebühren

 

Was ist ein Ortswein?

Hierbei handelt es sich um Weine aus Gemeinden der drei DAC-Gebiete. Die Trauben müssen aus dem definierten Ort und den dazugehörigen Gemeinden stammen. Stilistisch tritt das Terroir in diesen Weinen besonders stark in den Vordergrund – der Geschmack der Ortsweine lässt die unterschiedlichen Böden der jeweiligen Gemeinden und die kleinklimatischen Verhältnisse erkennen. Steirische DAC-Ortsweine sind trockene Weine und dürfen maximal 4g/l Restzucker aufweisen.
Die Ausnahme bildet die Rebsorte Traminer aus Klöch, denn der natürliche höhere Bestandteil an Fruchtzucker in der Rebsorte erlaubt es den Klöcher Winzern im DAC-System die Traminerweine auch halbtrocken beziehungsweise ab Erreichen der Prädikatsstufe (Auslese etc.) ohne Restzuckergrenze als DAC-Ortsweine auszubauen. Ab dem 1. Mai des Folgejahres dürfen Ortsweine auf den Markt gebracht werden. Ausgenommen ist der weststeirische Schilcher mit Verkaufsstart 1. Februar aufgrund seiner frühen Reifezeit.

Die Gemeinden der steirischen DAC-Ortsweine sind:

  • Südsteiermark DAC: Kitzeck-Sausal, Eichberg, Leutschach, Gamlitz und Ehrenhausen.
  • Weststeiermark DAC: Ligist, Stainz, Deutschlandsberg und Eibiswald.
  • Vulkanland Steiermark DAC: Oststeiermark, Riegersburg, Gleichenberg, Kapfenstein, St. Anna, Tieschen, Klöch, Straden und St. Peter.

 

Die zugelassenen Rebsorten für die steirischen DAC-Ortsweine sind:

  • Sauvignon Blanc
  • Welschriesling
  • Weißburgunder
  • Morillon
  • Grauburgunder
  • Riesling
  • Gelber Muskateller
  • Traminer
  • Schilcher / Blauer Wildbacher

Aus diesen Rebsorten wurden jeweils zwei Leitsorten auf Ortsweinebene ausgewählt. Dabei steht die Leitsorte Sauvignon Blanc immer an erster Stelle und die zweite Leitsorte repräsentiert die Typizität des jeweiligen Orts, vom Traminer in Klöch bis zum Schilcher in allen Ortsweinen der Weststeiermark.

 

 

Präsentation des Steirischen Weines 2025

Über 100 Winzer und rund 3.000 Besucher feiern den neuen Jahrgang

Mit einer eindrucksvollen Weinpräsentation im Herzen der Steiermark hat die steirische Weinsaison ihren offiziellen Auftakt am 2. April in der Stadthalle Graz gefeiert. Die Veranstaltung, organisiert von der Wein Steiermark gemeinsam mit über 100 Winzern aus der Weststeiermark, Südsteiermark und dem Vulkanland Steiermark, lockte rund 3.000 Gäste an – darunter Fachpublikum aus Gastronomie und Handel sowie zahlreiche private Weinliebhaber.

 

Im Mittelpunkt der Verkostung standen die Weine des neuen Jahrgangs, ergänzt durch ausgewählte reifere Tropfen und elegante Schaumweine. Jeder Winzer präsentierte bis zu acht Weine und zeigte damit die Vielfalt und Ausdruckskraft des Steirischen Weins und die Handschrift der steirischen Winzer. Der Fokus der über 800 präsentierten Weine lag dabei klar auf dem aktuellen Jahrgang, der hohe Fruchtreife und haltbare, ausdrucksstarke Weine bringt.

 

Mit dem erfolgreichen Auftakt ist auch der Startschuss für die neue Saison gefallen: Die Winzer laden nun ins Weinland Steiermark – zu Ab-Hof-Verkäufen, Weinverkostungen und Besuchen im Buschenschank. Der Heimmarkt spielt dabei eine zentrale Rolle: Er ist nicht nur erster Veranstaltungsort, sondern auch Herzensangelegenheit für die Winzer.
Nichts desto trotz sollte man sich für die Zukunft überlegen, ob man nicht auch mehr in anderen Regionen in Österreich aktiv wird und große Steiermark – Verkostungen anbietet. Klar, es gab ein großes Steiermark-Event in Wien. Aber die vielen anderen Weinliebhaber in Österreich bleiben etwas auf der Strecke. Hier sind die Winzer aus Niederösterreich und dem Burgenland aktiver und näher an den Weinliebhabern.

 

Weinjahrgang 2024 Steiermark

Seit 1. März sind die Gebietsweine 2024 aus den DAC-Gebieten Südsteiermark, Vulkanland Steiermark und Weststeiermark erhältlich, ab 1. Mai folgen Orts- und Riedenweine. Der Jahrgang 2024 verspricht etwas gehaltvoller zu werden und zeichnet sich durch hohe Reife, konzentrierte Frucht und eine eindrucksvolle Länge am Gaumen aus. Die Weine des aktuellen Jahrgangs werden neben reiferen Ortsweinen auf der Präsentation des Steirischen Weines in Graz und ab Hof bei den Winzern und Buschenschänken zum Verkosten gereicht.

Für die Steiermark wies die Statistik Austria eine Gesamternte von 159.247 Hektolitern auf. Einem sehr frühen, kühlen, frost- und niederschlagsreichen Frühjahr folgte ein trockener Sommer, der bis auf wenige exponierte Lagen ausreichend Feuchtigkeit in den Böden vorfand, um die Reben mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen. Das über Wochen anhaltende perfekte Sommerwetter hat die Traubenreife stark vorangetrieben, Zucker und Aromen wurden sehr konzentriert eingelagert, während die Säuregehalte teilweise stark absanken. Die bilderbuchhafte Traubenqualität täuschte dabei eindrucksvoll über den geringen Ertrag hinweg. Erste Verkostungen bestätigten, dass ein ausdrucksstarker Jahrgang in unseren Kellern liegt.

Der Jahrgang 2024 verspricht kräftigere, physiologisch reife Weine mit ausgeprägter Fruchtaromatik auf Gebietsebene und Langlebigkeit bei den Orts- und Riedenweinen.

Sortentypus und Lebendigkeit der Weine werden gehaltvoll gestützt, hohe physiologische Reife gibt den Weinen Ausdauer und Körper am Gaumen. Eine gewisse Leichtigkeit ist bei den Weinen zu spüren, deren Trauben bereits ab Anfang September geerntet wurden. Gespannt darf auch auf die Qualitäten geblickt werden, die derzeit noch auf der Hefe zu Orts- oder Riedenweinen reifen. Ihnen steht zumindest qualitativ ein langes Leben bevor.

Steiermark

 

Präsentationen des Steirischen Weines

Am 2. April findet in der Stadthalle Graz die Präsentation des Steirischen Weines statt. Weinliebhaber haben die Gelegenheit, eine breite Auswahl an Steirischen Weinen zu verkosten: DAC-Gebietsweine des Jahrgangs 2024, Fassproben von Orts- und Riedenweinen des Jahrgangs 2024 sowie reifere Jahrgänge und Schaumweine. Mehr als 110 steirische Winzer präsentieren ihre Weine.