ROTWEIN – WEISSWEIN – Der WeinBlog für Geniesser

Weinjahr 2012

Falstaff Weinguide 2014/2015

Der neue Falstaff Weinguide ist nun bereits einige Wochen verfügbar. Leider bin ich erst jetzt dazu gekommen, mir das neue, mächtige Werk anzusehen. Und der neue Falstaff Weinguide ist tatsächlich mächtig geworden. Stolze 900 Seiten zählt der neue

Falstaff Weinguide 2014/15.

Dies ist nun bereits die 17. Ausgabe vom Weinguide und die Zahlen vom neuen, umfangreichen Werk sind beeindruckend:

  • 451 Österreichische Weingüter
  • 3200 bewertete Weine, wobei 3080 Weine in den Weinguide aufgenommen wurden
  • 38 Weingüter aus Südtirol
  • 260 bewertete Weine aus Südtirol

Die österreichischen Weine wurden alle samt vom Falstaff Chefredakteur Peter Moser verkostet. Die Weingüter von Südtirol wurden von Falstaff-Italien-Korrespondent Dr. Othmar Kiem verkostet.

Im Weinguide findet man auch rund 400 Bezugsquellen in Österreich, Südtirol, Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz.

In der vorliegenden Ausgabe vom Falstaff Weinguide gibt es 5 neue Symbole zur Bewertung. Die Symbole geben Auskunft, ob der bewertete Wein fruktosearm, histaminarm oder schwefelarm ist bzw. dieser vegan ist oder ob es sich um einen Orange-Wine handelt.

Falstaff Weinguide 2014-2015

 

Die Weingüter wurden auch wieder mit Sternen – Höchstnote 5 Sterne – bewertet.
Die Fünf-Sterne-Weingüter im Falstaff Weinguide 2014/15 sind:

  • Weingut Bründlmayer, Langenlois
  • Weingut Gesellmann, Deutschkreutz
  • Weingut Gernot und Heike Heinrich, Gols
  • Weingut Franz Hirtzberger, Spitz an d. Donau
  • Weingut Knoll, Dürnstein
  • Weingut Kollwentz, Großhöflein
  • Weinlaubenhof Kracher, Illmitz
  • Weingut F. X. Pichler, Dürnstein
  • Weingut Pöckl, Mönchhof
  • Weingut Prager, Weißenkirchen
  • Weingut Sattlerhof, Gamlitz
  • Weingut Tement, Berghausen

Der Falstaff Weinguide 2014/15 – Edition Österreich/Südtirol – ist im Buchhandel – wie zum Beispiel bei Amazon – um 16,90 Euro erhältlich.

 

(Bild: eigenes Bild)

 

Falstaff Weinguide 2013

Wie jedes Jahr im Sommer, so auch heuer. Er ist wieder da. Und das bereits zum 16. Mal.

Der neue Falstaff Weinguide 2013.

Sozusagen ein Wein-Jahresbericht von Falstaff-Chefredakteur und Weinguide-Autor Peter Moser.

Der Falstaff Weinguide 2013 ist wieder mächtiger geworden. Dieses mal hat der Weinguide stolze 890 Seiten. Um 50 Seiten mehr als im Vorjahr.

Der Falstaff-Weinguide 2013 in Zahlen:

  • 890 Seiten
  • 3000 bewertete Weine aus Österreich
  • 444 Österreichische Weingüter
  • 33 Weingüter aus Südtirol
  • 230 bewertete Weine aus Südtirol

Die einzelnen Weingüter werden jeweils kurz beschrieben. Zusätzlich gibt es einen Überblick inkl. Bewertung der verschiedenen Weine der jeweiligen Weingüter.

Zu dem gibt es eine Übersicht von rund 500 Bezugsquellen für die Weine inklusive Orientierungslandkarten. Weiters findet man im Falstaff Weinguide auch Hotel- und Restauranttipps.

Falstaff Weinguide 2013

Die Weingüter wurden auch wieder mit Sternen – Höchstnote 5 Sterne – bewertet. Ein 5-Sterne-Weingut wird im aktuellen Falstaff Weinguide wie folgt beschrieben:
“Weingut, das immer außergewöhnliche Qualität erzeugt, was nur auf den allerbesten Terroirs des Landes möglich ist. Der Betrieb zählt zu den besten der Welt und genießt entsprechende internationale Anerkennung und Nachfrage.”

Die Fünf-Sterne-Top-Weingüter im Falstaff Weinguide 2013 sind:

  • Weingut Bründlmayer, Langenlois
  • Weingut Gesellmann, Deutschkreutz
  • Weingut Gernot u. Heike Heinrich, Gols
  • Weingut Franz Hirtzberger, Spitz an d. Donau
  • Weingut Knoll, Unterloiben/Dürnstein
  • Weingut Kollwentz, Großhöflein
  • Weinlaubenhof Kracher, Illmitz
  • Weingut F.X. Pichler, Oberloiben/Dürnstein
  • Weingut Pöckl, Mönchhof
  • Weingut Prager, Weißenkirchen
  • Weingut Sattlerhof, Gamlitz
  • Weingut Tement, Berghausen

Den Falstaff Weinguide 2013 kann man im Buchhandel – zum Beispiel bei Amazon – um 16,90 Euro kaufen.

 

(Bild: eigenes Bild)

 

Weinjahr 2012 Österreich – kleine Menge bei der Weinernte

Nach einem guten Weinjahr 2011 ist die Weinernte 2012 in Österreich deutlich eingebrochen. Das österreichische Weinjahr 2012 liegt deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt.
Die Weinernte ist im Jahr 2012 um 23 Prozent niedriger, als noch im Jahr davor. Somit ist dies die zweite schwache Ernte innerhalb von nur drei Jahren in Österreich. Schon im Jahr 2010 war die Ernte sehr niedrig. Da lag die Weinernte in Österreich bei nur 1,7 Millionen Hektolitern. Für 2012 gibt es eine geschätzte Erntemenge von 2,154 Millionen Hektoliter Wein.

Wein aus Österreich

 

Der Hauptgrund für die geringe Weinernte 2012 sind der Spätfrost im Mai. Speziell in Niederösterreich gab es hierbei starke Einbußen. Um fast ein Drittel weniger gegenüber 2011.
Im Gegensatz dazu blieb die Erntemenge im Burgenland nahezu konstant. Aber auch in der Steiermark wurde 2012 weniger Wein als 2011 geerntet.

Ansonsten war der Witterungsverlauf jedoch günstig und so darf man sich wieder auf eine guten Jahrgang freuen. Wie dieser neue Weinjahrgang 2012 im Detail wird, werden wir bald sehen. Immer mehr Weine werden aktuell abgefüllt bzw. sind bereits erhältlich.

(Bild: ÖWM / Griesch)

 

 

Weinexporterlöse gestiegen

Die Österreichische Wein Marketing – kurz ÖWM – präsentierte die vorläufigen Zahlen für die Wein-Exporte für das Jahr 2012.

So wurden die Exportmengen gegenüber dem Vorjahr gehalten, die Weinerlöse konnten aber weiter gesteigert werden. Die Gesamt-Wein-Exportmenge betrug 2012 über 46 Millionen Liter und die Exporterlöse betrugen rund 128,5 Millionen Euro.

Weinexport_2012

Im Billigpreissegment gab es einen Verlust von Markteinteilen – sowohl im Inland als auch im Export. Es gab aber schöne Zugewinne in den höheren Preisklassen. Somit ist hier auch ein Wechsel hin zu noch mehr Qualitätswein erkennbar. Die Billigweine werden vorwiegend von Italien und Spanien abgedeckt.

Der meiste Wein wird in die EU-Länder exportiert. Rund 90 % der gesamten österreichischen Weinexportmenge geht  in die EU.

Das wichtigste Weinexport-Land ist Deutschland. Dahinter liegt die Schweiz. Weiter geht es mit USA, Niederlanden, Schweden und dann England.

(Bild: Quellnachweis © ÖWM)

 

Verkostung Weißwein – Weingut Schwarzl – Junker 2012

Hersteller:

Weingut Schwarzl – www.weingutschwarzl.at

Wein:

Steirischer Junker

Anbaugebiet: Südsteiermark
Ort: Ratsch an der Weinstraße
Land: Österreich
Jahrgang: 2012
Alkohol in Vol.: 12 %
Farbe: weiß
Geschmack: trocken
Restzucker: 2,1 g/l
Säure: 9 g/l
Rebsorte(n): Cuvée aus 70% Rivaner, 15% Sauvignon Blanc, 15% Gelber Muskateller
Füllmenge: 0,75 l
Verschluss: Schraubverschluss
Preis: 5,70 Euro
Den Wein haben wir ab Hof direkt beim Hersteller gekauft.

Verkost-Zeitpunkt: November 2012

Junker 2012

Informationen über das Weingut:

Ich denke mal, allen Lesern auf meinem Blog sollte das Weingut Schwarzl bereits ein Begriff sein!

Das Weingut Schwarzl liegt mitten in den Weinbergen in rund 450 Metern Seehöhe und nur wenige Meter neben der Südsteirischen Weinstraße.

Ein gemütlicher Familienbetrieb mit sehr netten Leuten und natürlich auch guten Weinen!

 

Verkost-Notiz:

Der Vorbote für den Jahrgang 2012 aus der Steiermark ist im Glas: der Steirische Junker. Original. Doppelt geprüft.

IMG 8949

 

Im Glas: leichter Grünschimmer. Kristallklar.

Bereits in der Nase sehr fruchtig. Apfel, etwas Muskat. Zitrusfrüchte. Grasig.

Am Gaumen dann viel Frucht. Jugendlich. Frisch. Leichtes prickeln auf der Zunge. Ein Frucht-Feuerwerk am Gaumen. Sehr rund und harmonisch. Süffig. Trinkanimierend.

Frisch, saftig, steirisch.
Denke, dies war mal eine Werbung für steirische Äpfel. Das passt aber auch perfekt zu diesem Junker vom Weingut Schwarzl: Frisch, fruchtig, steirisch.

IMG 8950

 

(Bild: Weingut Schwarzl; eigene Bilder)

 

 

Weinernte 2012 – Winzer erwarten etwas kleinere Weinernte

Der Präsident des Österreichischen Weinbauverbandes Josef Pleil erwartet für heuer eine etwas kleinere Weinernte. Grund dafür ist die Natur mit Winterfrost, Spätfrost und Hagelunwetter.
Wie bereits auf Rotwein-Weisswein berichtet, gibt es speziell durch den Spätfrost im Mai massive Ausfälle. Aber auch die verschiedensten Hagelereignisse in den Weinregionen führten zu Schäden.

Überall dort, wo es keine Naturkatastrophen gab, dürfte es eine außergewöhnliche Qualität werden. Aktuell ist die Vegetation im Vergleich zu den Vorjahren weit fortgeschritten. Auch wenn man mit dem doch sehr frühen letzten Jahr – 2011 – vergleicht. Das bedeutet, dass die Weinlese in diesem Jahr früh beginnen wird.

Die ersten Winzer haben bereits mit der Lese begonnen. Im burgenländischen Seewinkel werden bereits die ersten Frühsorten geerntet. Diese werden vor allem zur Erzeugung von Sturm verwendet.

So wie es aktuell aussieht, dürften wir heuer Weine erwarten, die einen höheren Alkoholgehalt haben, eher von geringerer Säure geprägt sind und sich vollreif präsentieren.
Wir dürfen gespannt sein.

 

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