ROTWEIN – WEISSWEIN – Der WeinBlog für Geniesser

Deutschland

Deutsche Winzer pflanzen mehr Weißweinsorten

Nachdem bis 2008 die Rotwein-Rebfläche in Deutschland stetig wuchs, geht sie seitdem wieder leicht zurück. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) auf Basis von Erhebungen des Statistischen Bundesamtes mitteilt, ist der Anbau weißer Rebsorten bis 2015 wieder um rund 2.000 Hektar auf 67.074 Hektar angewachsen.

Dies entspricht 65,4 Prozent der bundesweiten Gesamtrebfläche von 102.543 Hektar. Der Anteil roter Rebsorten belief sich entsprechend auf 34,6 Prozent, bzw. 35.469 Hektar.

Bei den angepflanzten Sorten verzeichneten im vergangenen Jahr Grau- und Weißburgunder die größten Flächenzuwächse von 320 bzw. 269 Hektar. Mit nunmehr 4.973 Hektar Weißburgunder sind die deutschen Winzer weiterhin weltweit führend. Beim Grauburgunder stehen sie mit 5.947 Hektar auf Platz zwei hinter Italien.

Der Riesling belegt traditionell die Spitzenposition in der deutschen Rebsortenstatistik. Seine Anbaufläche wuchs 2015 erneut leicht um 0,7 Prozent auf 23.596 Hektar. Die Pfalz ist mit 5.814 Hektar das größte deutsche Riesling-Anbaugebiet, gefolgt von der Mosel mit 5.387 Hektar. Im weltweiten Vergleich steht rund die Hälfte aller Rieslingreben in deutschen Anbaugebieten.

Unter den Rebsortenspezialitäten setzte der Sauvignon Blanc im vergangenen Jahr sein verhältnismäßig dynamisches Wachstum fort. 894 Hektar sind mittlerweile mit dieser gefragten Sorte bestockt, was einem Flächenzuwachs von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die ähnlich aromatische Rebsorte Scheurebe, die in diesem Jahr ihren hundertsten Geburtstag seit ihrer Züchtung durch Georg Scheu feiert, blieb mit 1.414 Hektar im Anbau gegenüber dem Vorjahr weitestgehend stabil.

Unter den roten Rebsorten nimmt der Spätburgunder in Deutschland die Spitzenposition ein. Seine Anbaufläche von 11.784 Hektar blieb im vergangenen Jahr unverändert. Im internationalen Vergleich ist Deutschland damit nach Frankreich und den USA der drittgrößte Spätburgunder-Produzent der Welt.

Der Flächenzuwachs von internationalen Rotweinsorten verläuft in Deutschland weiterhin sehr verhalten. So legte die Anbaufläche von Merlot 2015 lediglich um 20 auf 619 Hektar zu und die von Cabernet Sauvignon um fünf auf 364 Hektar. Sorten wie Shiraz oder Cabernet Franc wurden letztes Jahr bundesweit auf 61 bzw. 51 Hektar angebaut.

 

 

Weine mit Herkunft – DWI-Kampagne

Das Deutsche Weininstitut (kurz: DWI) informiert seit Anfang April 2016 im Rahmen einer großen Plakat-Aktion in ganz Deutschland darüber, dass die Namen der 13 deutschen Qualitätsweingebiete von der Europäischen Union als geschützte Ursprungsbezeichnungen (kurz: g.U.) anerkannt sind.
Unter dem Schlagwort „Weine mit Herkunft“ soll die Kampagne vermitteln, dass Weine, die den Namen einer Region tragen, nicht nur zu 100 Prozent aus der Region stammen, sondern auch bestimmte Qualitätskriterien erfüllen und entsprechend kontrolliert werden.

DWI_geschützte-Ursprungsbezeichnung

An über 3.000 Standorten in den 30 größten Städten Deutschlands außerhalb der Qualitätsweinregionen sind die Motive auf Plakaten und riesigen Bannern in Bahnhöfen sowie auf öffentlichen Verkehrsmitteln zu sehen.

 

 

MUNDUS vini Frühjahrsverkostung 2016

Der Start zur MUNDUS vini Frühjahrsverkostung 2016 war am 21. Februar 2016.

Mit 39-mal Großes Gold, 960 Gold und 1.064 Silber ist die Frühjahrsverkostung des Großen Internationalen Weinpreises MUNDUS VINI Ende Februar 2016 zu Ende gegangen.

Eine 160-köpfige internationale Jury hat an vier Tagen über 5.000 Weine aus 150 Anbaugebieten der Welt verkostet und bewertet.

Den ersten Platz im Medaillenspiegel konnten dieses Jahr die italienischen Winzer (500) erringen und somit Spanien (470), die im vergangenen Jahr die meisten Auszeichnungen nach Hause holten, von Platz eins verdrängen. Portugal besticht erneut mit durch die Bank hervorragenden Qualitäten (265 Auszeichnungen), gefolgt von Deutschland (226) und Frankreich (191).

Mundus Vini 2016

Mundus Vini 2016

Die meisten Großes Gold Medaillen gingen in diesem Jahr nach Spanien (12) und Portugal (9), weitere 6 Großes Gold gehen an italienische Weingüter. Mit jeweils 2 Großes Gold wurden Weingüter aus Deutschland, Frankreich, Australien, den Vereinigten Staaten sowie Ungarn für ihre Spitzenweine ausgezeichnet. Jeweils ein Großes Gold geht nach Österreich und Israel.

Unter den deutschen Winzern konnten erneut die Pfälzer Betriebe die meisten Medaillen erringen, so gehen bei der Frühjahrsverkostung 2016 1 Großes Gold, 24 Gold und 41 Silber Medaillen in die Pfalz. Platz 2 belegt Württemberg (24 Gold, 21 Silber), gefolgt von Baden (17 Gold, 12 Silber).

Die Winzergenossenschaft Deutsches Weintor, Pfalz, die Winzergenossenschaft Moselland, Mosel und die Henkell & Co. Sektkellerei, Wiesbaden konnten in der Kategorie Lebensmitteleinzelhandel den jeweils besten Wein präsentieren.

Die Siegerweine der Frühjahrsverkostung werden auf der weltgrößten Weinfachmesse, der ProWein in Düsseldorf, vom 13. bis 15. März 2016 im Rahmen der ProWein Verkostungszone MUNDUS VINI dem Fachpublikum präsentiert.

(Foto: Meininger Verlag, Ad Lumina)

 

Weinveranstaltungen 2016 in Deutschland

Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Daher sammle ich hier bereits jede Menge Weinevents die heuer stattfinden.
Fehlt eine Weinveranstaltung? Bitte um Rückinfo. Ich ergänze gerne die Auflistung der Weinveranstaltungen 2016.

Danke für die Unterstützung!

  • ProWein 2016, Düsseldorf
    13. bis 15. März 2016
  • Weinviertel DAC und Mittelburgenland DAC Jahrgangspräsentation, München
    Tonhalle München
    7. April 2016
  • Riesling Champion Gala-Nacht, Mainz
    3. September 2016
  • Burgenland at its Best – Burgenland Präsentation 2016, München
    München, Tonhalle
    20. Oktober 2016 von 15.00 bis 20.00 Uhr

Meiningers Rotweinpreis 2015

Beim erstmals durchgeführten “Meiningers Rotweinpreis” werden Anfang November über 1.000 deutsche Rotweine von einer Fachjury aus Oenologen, Winzern, Weinfachhändlern, Sommeliers und Fachjournalisten unter die Lupe genommen.

60 Verkoster reisen aus ganz Deutschland nach Neustadt an der Weinstraße, um die besten deutschen Rotweine zu verkosten, zu bewerten und zu prämieren.

Meininger-Rotweinpreis 2015

 

Die insgesamt 1.125 eingereichten Weine von Winzern, Kellereien und Genossenschaften werden in sechs unterschiedlichen Kategorien verkostet und an die besten die Plätze ein bis drei verliehen.

 

Weinjahrgang 2015 wird top in Deutschland

In Deutschland hat der Weinjahrgang 2015 das Potenzial, ein richtig großer zu werden.
Auch wenn in Franken, Württemberg oder in Sachsen und Saale-Unstrut und den Riesling dominierten Gebieten wie etwa an der Mosel, im Rheingau oder am Mittelrhein die Lese noch im Gange ist, kann man schon sagen, dass der Jahrgang bislang sehr gute Qualitäten hervorgebracht hat.

Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) mitteilt, konnten in einer entspannten Lese fast durchweg sehr aromatische und kerngesunde Trauben mit überdurch­schnittlichen Mostgewichten in allen Qualitätsstufen eingebracht werden. Die Rotweintrauben haben in besonderem Maße von dem sonnigen Sommer profitiert.

Auch die in Deutschland bundesweit erwarteten Erntemengen bewegen sich trotz des sehr trockenen Sommers mit 8,8 bis 8,9 Millionen Hektolitern nur zwei Prozent unter dem zehnjährigen Mittel. In den einzelnen Anbaugebieten zeichnen sich nach aktuellen Ernteschätzungen allerdings unterschiedliche Ertrags­situationen ab. Während beispielsweise die erwarteten Erntemengen in Rheinhessen oder an der Mosel fünf bis sechs Prozent unter dem Durchschnitt liegen, rechnet man etwa in der Pfalz fast mit einem Normalertrag und in Sachsen und Saale-Unstrut mit einem Plus von über 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Weinmosternte_Deutschland_2015

Weinmosternte_Deutschland_2015

 

 

(Chart: DWI)

 

 

 

 

Vorentscheidung zur Wahl der Deutschen Weinkönigin 2015

Caroline Guthier (Hessische Bergstraße), Lisa Dieterichs (Mosel), Josefine Schlumberger (Baden), Katharina Fladung (Rheingau), Stefanie Schwarz (Württemberg) und Isabelle Willersinn (Rheinhessen) sind die sechs Finalistinnen für die Wahl der Deutschen Weinkönigin 2015, die am nächsten Freitag, 25. September um 20.15 Uhr live im SWR-Fernsehen zu sehen sind.

Über drei Stunden präsentierten sich zwölf junge Damen im Saalbau von Neustadt an der Weinstraße durchweg als echte Weinfachfrauen. Alle zwölf Kandidatinnen haben ein Jahr lang eines der deutschen Weinanbaugebiete vertreten, einzig die Weinkönigin des Mittelrheins verzichtete aus beruflichen Gründen auf ihre Teilnahme. Monika Christmann (Leiterin des Instituts für Önologie an der Hochschule Geisenheim und OIV-Präsidentin), Werner Engelhard (Chefredakteur des Branchenmagazins Wein+Markt), Werner Eckert (Leiter der Umweltredaktion SWR Fernsehen) und Felicity Carter (Chefredakteurin des internationalen Weinmagazins Meininger‘s Wine Business International) bildeten die Masterjury. Sie stellten durchaus knifflige Fragen zu Weinmarketing, Weinherstellung sowie zum Umgang mit Wein und erwarteten zudem wohl formulierte Antworten in fließendem Englisch. Vor über 800 begeisterten Zuschauern überzeugten dabei die Finalistinnen die 70-köpfige Jury mit ihrem Auftritt.

 

Vorentscheidung_Deutsche_Weinkoenigin_2015

Vorentscheidung_Deutsche_Weinkoenigin_2015

 

So erläuterte Katharina Fladung aus dem Rheingau unter den lautstarken Anfeuerungsrufen ihrer Fans souverän den Unterschied zwischen Weißherbst und Rosé. Lisa Dieterichs von der Mosel erzählte mit „viel Adrenalin im Blut“, aber dennoch fließendem Englisch über die Initiative „Generation Riesling“ und erklärte, welche Anforderungen an einen Grundwein für die Sektherstellung gestellt werden. Welche Chancen Messen und andere Veranstaltungen für die Weinvermarktung bieten, formulierte Stefanie Schwarz aus Württemberg ebenso gekonnt, wie die Zubereitung von Orange Wine. Josefine Schlumberger aus Baden hatte den Unterschied zwischen oxidativem und reduktivem Ausbau parat und gab eine perfekte Empfehlung des passenden Rotweins zu Fisch und Meeresfrüchten. Schlagfertig und mit der richtigen Antwort zum biologischen Säureabbau präsentierte sich Caroline Guthier von der Hessischen Bergstraße. Die Rheinhessin Isabelle Willersinn war über veganen Wein voll im Bilde und erklärte mit Lockerheit auf Englisch, was Eiswein ausmacht.

Die Finalistinnen kamen auch eingebauten Fehlern in Weinnachrichten auf die Spur und korrigierten diese souverän. Spontaneität und Eloquenz bewiesen sie überdies in einem Schnellratequiz. Hier mussten sich zwei Kandidatinnen im direkten Duell gegeneinander behaupten.

Die Entscheidung, wer von den sechs Finalistinnen die 67. Deutsche Weinkönigin wird, fällt am Freitag, 25. September, wenn sie in der großen Wahlgala charmant ihr Können und Auftreten erneut unter Beweis stellen müssen. Die neue Deutsche Weinkönigin wird den Wein aus den deutschen Anbaugebieten ein Jahr lang auf rund 200 Terminen rund um den Globus vertreten.

(Foto: DWI)

 

 

 

Weineinkauf in Deutschland – Wertsteigerung beim Einkauf?

Das Deutsche Weininstitut vermeldet in einer Presseaussendung zur internationalen Weinmesse ProWein in Düsseldorf, dass die Deutschen beim Weineinkauf zu höherpreisigen Weinen greifen.
Grundsätzlich schätzen die deutschen Weintrinker das vielfältige Weinangebot, sind aber nach wie vor sehr preissensibel.

Beim Blick auf die letzten Jahre konnte eine leichte Wertsteigerung beim Weineinkauf festgestellt werden und die Verbraucher kaufen etwas mehr im höheren Preissegment. Somit ist der Durchschnittspreis für einen Liter Wein im Lebensmittelhandel leicht angestiegen. Lt. dem Deutschen Weininstitut seit 2010 von 2,52 auf 2,89 Euro. Bei heimischen Weinen wird gerne etwas mehr ausgegeben.

Was aus der Presseaussendung nicht hervor geht, ob bei diesen Daten die Inflation berücksichtigt wurde. Denn dann bleibt von einer Steigerung nicht mehr viel übrig.

Ich frage mich auch, welche Weine gekauft werden. Billigste Massenweine? Kann man diese auch trinken?
Klar, es muss nicht immer ein Wein um 20,- Euro die Flasche sein….
Aber vermutlich ist dies nur eine von vielen Statistiken. Fasswein ist billig und wird auch in dieser Statistik erfasst sein. Interessanter würde da schon die Aussage bzgl. Bouteillen-Weine sein.

Egal, Statistiken hin oder her. Wichtig ist, dass einem der Wein schmeckt, den man trinkt und die Winzer für ihre Arbeit auch gerecht entlohnt werden.

 

Weltweiter Weinkonsum steigt

Heute habe ich einige Informationen und Zahlen zum weltweiten Weinkonsum und Weinproduktion.

Im letzten Jahr wurden laut der „Internationalen Organisation für Rebe und Wein“ – kurz OIV – um ca. drei Millionen Hektoliter Wein mehr als im Jahr davor getrunken. Insgesamt wurden damit weltweit über 244 Millionen Hektoliter Wein konsumiert. In den Jahren davor – 2009 und 2010 – war der Weinkonsum weltweit zurück gegangen. Nun gab es 2011 wieder einen leichten Anstieg beim weltweiten Weinkonsum.

Der meiste Wein wird nach wie vor in Frankreich getrunken. Fast 30 Millionen Hektoliter tranken die Franzosen 2011. In Italien betrug der Weinkonsum rund 23 Millionen Hektoliter, in Spanien wurden über 10 Millionen Hektoliter Wein getrunken.

Weitere große Weintrinker sind zum Beispiel die USA mit rund 28,5 Mio. hl, Deutschland mit ca. 20 Mio. hl, Großbritannien fast 13 Mio. hl und China mit rund 17 Millionen Hektoliter Wein.

Die Weinproduktion beläuft sich für 2011 auf rund 265 Millionen Hektolitern. Die Produktion wird als schwach eingestuft, da der Durchschnitt für die weltweite Weinproduktion von 2006 bis 2010 bei 271 Millionen Hektolitern liegt.

Die größten Rebflächen gibt es in Europa, denn 57 Prozent der Reben wachsen bei uns in Europa. Jedoch werden nur rund 44 % der weltweinten Traubenproduktion in Europa erzeugt. In Asien werden rund ein Drittel und in Amerika ca. 21 % produziert. In Afrika ca 6 % und ca. 3 % der Trauben kommen aus Ozeanien.

Eine Zunahme gibt es beim weltweiten Weinhandel. Die weltweiten Weinexporte betragen mittlerweile fast 100 Millionen Hektoliter. Exportweltmeister beim Wein ist Italien mit über 24 Mio. hl, gefolgt von Spanien mit über 22 Mio. hl, Frankreich mit über 14 Mio. hl. An vierter Stelle ist Australien mit ca. 7 Mio. hl, gefolgt von Chile mit 6,6 Mio. hl und USA mit rund 4 Mio. hl.

 

 

Weinexporte von Österreich sind 2009 gestiegen

Krise – ein Wort, dass ich nicht gerne in den Mund nehme. Aber es gibt nicht überall eine Krise. Die Österreichische Weinwirtschaft hat im letzten Jahr (2009) tolle Erfolge im Ausland landen können. Der Weinexport hat 2009 alle Erwartungen übertroffen.

Wertmäßig konnte eine Steigerung 2009 von 5,3 % erreicht werden. Mengenmäßig konnten die Exporte sogar um 16 % gesteigert werden. Ein beachtlicher Erfolg!

Somit wurden im Jahr 2009 knapp 70 Millionen Liter Wein exportiert werden.

Wohin wird der Wein exportiert?

 Hauptabnehmer ist Deutschland, gefolgt von Schweiz / Liechtenstein. Weiter wertmäßig die USA, Tschechien, die Niederlande, Schweden, England, Norwegen. Aber auch in Japan wird gerne österreichischer Wein getrunken.

Wo trinken die Österreicher den Wein?

 Die Gaststätten haben im letzten Jahr weniger Wein verkauft. Die österreichischen Weinliebhaber trinken ihren Wein lieber zu Hause. Der Weinkonsum ist in Österreich letztes Jahr leicht zurückgegangen.

Für 2010 wird es sicherlich nicht so rosig für die österreichischen Weinbauern aussehen. Die Weinernte wird voraussichtlich um über 25 % geringer ausfallen als noch im Jahr 2008.

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