Das Burgenland präsentiert bei seiner Tour die neu abgefüllten Weine und bietet diese zum Verkosten an.
In Linz präsentierten die Winzer im Design Center ihre Weine. Über 120 Winzer waren in Linz persönlich Vorort und schenkten ihre Weine aus.
Es waren alle Burgenländischen Weinbaugebiete vertreten:
Neusiedlersee
Leithaberg
Rust
Rosalia
Mittelburgenland
Eisenberg
Wie bekannt ist, dominiert im Burgenland der Rotwein. Mehr als 55 % der Rebflächen im Burgenland werden mit roten Weinsorten ausgebaut. So waren auch die Rotweine bei der Wein Burgenland Präsentation dominierend.
Die Wein Burgenland Präsentation war in Linz wieder gut besucht. So strömten viele Weinliebhaber in das DesignCenter, verkosteten und verglichen die Weine, diskutierten mit den Winzerinnen und Winzern und fachsimpelten untereinander.
Die Winzer sind mit dem letzten Winter sehr zufrieden. Es war kalt und das dürfte sich positiv gegen die Schädlinge ausgewirkt haben. Die Versorgung der Rebstöcke mit Wasser ist gut. Und alles weitere wird der Witterungsverlauf für 2017 zeigen.
Folgend einige Winzer, bei denen die Weine besonders positiv in Erinnerung geblieben sind:
Weingut Markus Iro, Gols
Weingut Keringer, Mönchhof
Weingut Bernd Nittnaus, Gols
Weingut Hannes Reeh, Andau
Weingut Salzl Seewinkelhof, Illmitz
Weingut Schaller vom See, Podersdorf
Weingut Erich Scheiblhofer, Andau
Weingut Josef & Pia Wurzinger, Tadten
Weingut Toni Hartl, Reisenberg
Weingut Franz Schindler, Mörbisch
Bioweingut Moritz, Horitschon
Weingut Pfneisl, Deutschkreutz
Weingut Josef & Maria Reumann, Deutschkreutz
Weingut Juliana Wieder, Neckenmarkt
Weingut Gager, Deutschkreutz
Weingut J. Heinrich – Silvia Heinrich, Deutschkreutz
Weingut K + K Kirnbauer, Deutschkreutz
Rotweingut Prickler, Lutzmannsburg
Weinbau Stubits, Eisenberg
Weinfreunde haben noch die Möglichkeit die Weine aus dem Burgenland bei der Wein-Burgenland-Tour zu verkosten:
Burgenland Präsentation 2017 in Wien
6. März 2017 in der Wiener Hofburg
Burgenland Präsentation 2017 in Bratislava
4. Mai 2017 im Hotel Carlton Radisson Blu
Rotweingut Elfi und Herbert Prickler – www.prickler.at
Wein:
Cuvée Thermal 2011
Anbaugebiet: Mittelburgenland
Ort: Lutzmannsburg
Land: Österreich
Jahrgang: 2011
Alkohol in Vol.: 14 %
Farbe: rot
Geschmack: trocken
Rebsorte(n): Cuvée aus Blaufränkisch, Zweigelt, Merlot, Cabernet Sauvignon
Füllmenge: 0,75 l
Verschluss: Naturkork
Preis: 16,90 Euro
Verkost-Zeitpunkt: Februar 2017
Informationen über das Weingut: Das Weingut der Familie Prickler liegt in Lutzmannsburg im Mittelburgenland. Viele kennen Lutzmannsburg wegen der großen Therme. Aber viele unter uns kennen Lutzmannsburg auch wegen der hervorragenden Rotweine.
Der Wein ist die große Leidenschaft der Familie Prickler.
Verkost-Notiz:
Dieser Cuvée Thermal wurde im Barrique ausgebaut.
Im Glas ein kräftiges Rubingranat. Schöne Schlieren.
Ende Jänner 2017 fand in Antwerpen eine Weinverkostung statt, die von den Renommierten Weingütern Burgenland in Kooperation mit dem Österreichischen Außenwirtschaftscenter in Brüssel organisiert wurde.
Im historischen Ambiente des Rathauses von Antwerpen luden die Renommierten Weingüter Burgenland zur Weinverkostung. Rund 150 Besucher aus Handel, Gastronomie und Medien waren vertreten und verkosteten die Weinen aus dem Burgenland.
Bevor der Startschuss zur Verkostung gegeben wurde, nutzten zahlreiche Besucher die Gelegenheit, an einer Masterclass über die großen Lagen des Burgenlandes teilzunehmen, wo die RWB-Winzer dem interessierten Auditorium Wissenswertes zu Lagen und Böden, die Weingüter und ihre Philosophie präsentierten. Bei der anschließenden Verkostung konnten zahlreiche Weine der 13 Top-Winzer probiert werden. Alle Winzer waren persönlich anwesend.
Unterschiedlicher als heuer könnte eine Weinernte in Österreich nicht ausfallen. Während in der Steiermark und im Burgenland durch den Spätfrost Ende April Ernteausfälle von 50 bis 80 Prozent zu beklagen sind, fiel der Ertrag in großen Teilen Niederösterreichs überdurchschnittlich gut aus. Dies ließ die Trauben- und Fassweinpreise vor allem beim Grünen Veltliner in ungeahnte Höhen schnellen und veranlasste das Landwirtschaftsministerium, die Hektarhöchstertragsmenge landesweit um 20 Prozent anzuheben, um die Versorgung des Marktes einigermaßen sicherzustellen. Erfreulich ist die ausgezeichnete Qualität der von einer besonders feinfruchtigen Aromatik und frischen Säure geprägten Weine.
Witterungsverlauf 2016: Spätfrost, Hagelunwetter, warmer September
Das Weinjahr 2016 hielt in Österreich einiges an Überraschungen bereit: Auf einen milden Winter mit dem zweitwärmsten Februar seit 250 Jahren folgten ein trockener März und ein wechselhafter April. Zu Monatsbeginn herrschten etwa im Mittelburgenland noch sommerliche Temperaturen von über 27 °C, in der zweiten Aprilhälfte aber trafen zwischen 26. und 29. April drei extreme Frostnächten und sogar Schneefall auf die frühen Austriebe – mit katastrophalen Folgen für Weingärten und Weinbaubetriebe, vor allem in der Steiermark und im Burgenland.
Das späte Frühjahr und die Sommermonate waren gekennzeichnet von schwülem Klima mit viel Niederschlag und vereinzelten Hitzeperioden, konventionell wie biologisch arbeitende Winzer waren im Weingartenmanagement gleichermaßen gefordert. Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Thermometer heuer aber nie auf über 35 °C.
Für einen versöhnlichen Abschluss des Weinjahres sorgte schließlich der ungewöhnlich warme, sonnige und trockene September: Er verhalf den Trauben zu sehr guter Reife, kühlere Nächte zu Monatsende führten zu optimaler Aromaentwicklung. Ein guter weiterer Wetterverlauf mit gelegentlichen Niederschlägen im Herbst erlaubte eine entspannte Lese ohne Zeitdruck und sorgte für Traubenmaterial mit ausgeprägter Reife und Nährstoffversorgung. Im Keller konnten sich die Winzer dadurch auf Optimierung und Förderung der eingebrachten Qualität konzentrieren, ohne zu speziellen önologischen Kniffen greifen zu müssen.
Der Weinjahrgang 2016 zeigt schon jetzt eine sortentypische fruchtige Aromatik und Fülle, die von einem guten Säurerückgrat gestützt wird. Der moderate Alkoholgehalt des heurigen Jahres sorgt zudem für einen angenehmen und guten Trinkfluss.
Insgesamt liegt die niederösterreichische Ernteschätzung mit zufriedenstellenden 1,6 Mio. hl. um 20 Prozent höher als im Vorjahr, wenn auch in den Weinbaugebieten Wachau, Thermenregion und Carnuntum eine um 13 bis 23 Prozent geringere Ernte aufgrund des Spätfrosts im April zu verzeichnen ist. Eine spezielle weinbauliche Herausforderung stellten die lang andauernden sommerlichen Regenperioden dar, die eine Ausbreitung von Peronospora auch bei intensiven Gegenmaßnahmen teilweise unvermeidbar machten.
Rund zwei Wochen später als letztes Jahr begann heuer die Lese, die weitgehend ohne Wetterbeeinträchtigungen und Zeitdruck durchgeführt werden konnte. Die Erntedefizite in anderen Bundesländern sorgten für eine große Traubennachfrage und entsprechend ansteigende Traubenpreise.
In Summe wird der Jahrgang 2016 den Winzern – abgesehen vom Frost – mit einer sehr guten Qualität und einer weitgehend problemlosen Lese- und Kellerarbeit in guter Erinnerung bleiben: ein gut ausgereifter und aromatischer Jahrgang, dem die kühlen Nächte auch eine schöne Fruchtigkeit bescherten. Frische Welschrieslinge und pfeffrige Veltliner werden das Herz und die Gaumen der Weinliebhaber erfreuen!
Burgenland
Frostschäden vor allem im Seewinkel und das Hagelunwetter Ende Juni im Golser Raum und im Mittelburgenland führten zu Ernteausfällen von 50 Prozent zur üblichen Erntemenge.
Im Gegensatz zu Niederösterreich setzte der Lesebeginn sogar etwas früher als im Vorjahr ein, und nicht nur in den beeinträchtigten Gebieten wurde die Ernte schon relativ zeitig abgeschlossen.
Das geerntete Traubenmaterial gab durchaus Anlass zur Freude: gute Ausreifung, eine schöne reife Säure sowie niedrige pH-Werte erlaubten eine saubere Vinifizierung, gerade auch bei den mikrobiologisch diffizileren Maischegärungen der Rotweine.
Das Resultat der heurigen Bemühungen sind sehr fruchtige und sortentypische Weine mit gutem, aber nicht zu üppigem Körper. Dies gilt sowohl für die roten Leitsorten Zweigelt und Blaufränkisch als auch für die Weißweine. Die schöne und ausgewogene Säure unterstützt die Fruchtigkeit, während der mittlere Alkoholgehalt für angenehmen Trinkspaß sorgt.
Steiermark
Die drei Frostnächte im April und ein Hagelunwetter Mitte August führten zu massiven Ernteausfällen, sodass sich die Erntemenge heuer nur auf knapp 20 Prozent eines durchschnittlichen Jahres beläuft. Zusätzlich stellten die sommerlichen Niederschläge auch in der Steiermark eine Herausforderung für den Pflanzenschutz dar, besonders für biologisch arbeitende Betriebe.
Der Nachtrieb der Reben nach dem Frost bedeutete einen anfänglichen Vegetationsrückstand von eineinhalb Monaten. Dieser konnte aber im Laufe der Reifeperiode aufgeholt werden, sodass sich der Lesezeitpunkt nicht wesentlich vom Vorjahr unterschied und gute Traubenqualitäten eingebracht werden konnten.
In den Kellern reifen heuer sehr animierende, trinkfreudige Weine mit schönem Körper, nicht zu hohen Alkoholwerten und guter Fruchtigkeit. Die Aromatik wird zusätzlich von einem feinen Säurerückgrat unterstützt, egal ob Welschriesling, Muskateller oder Sauvignon blanc. Beim Schilcher ist man aufgrund der geringen Menge gut beraten, sich rechtzeitig mit seinem persönlichen Vorrat einzudecken.
Wien
Das Weinbaugebiet Wien blieb heuer von den Wetterkatastrophen weitgehend verschont. Dank eines entsprechenden Arbeitseinsatzes konnte die Winzerschaft alle Wetterlagen in der Bundeshauptstadt gut meistern. Der Lohn war eine laut Vorschätzung knapp unter dem Durchschnitt liegende Ernte mit geregelter und gut planbarer Lesearbeit. Das prächtige Septemberwetter sorgte darüber hinaus für gute Traubenreife und eine fast durchgängig zufriedenstellende Traubengesundheit. Ähnlich wie in den anderen Weinbaugebieten verlief auch in Wien die Kellerarbeit weitgehend reibungslos.
Der Erfolg dieser Anstrengungen zeigte sich bereits bei der ersten Jungweinpräsentation Ende Oktober. Der „Junge Wiener“ präsentiert sich sehr fruchtig mit gutem Trinkfluss und gibt einen Vorgeschmack auf einen reifen Jahrgang mit moderater Säure und Kraft. Nicht nur der ab März erhältliche Wiener Gemischte Satz DAC gibt Grund zur Vorfreude, auch die bald zu verkostenden Weine – ob weiß oder rot – werden Vergnügen bereiten!
Anbaugebiet: Burgenland, Seewinkel
Ort: Illmitz
Land: Österreich
Jahrgang: 2012
Alkohol in Vol.: 14 %
Farbe: rot
Geschmack: trocken
Rebsorte: Merlot
Restzucker: 1,6 g/l
Säure: 4,5 g/l
Füllmenge: 0,75 l
Verschluss: Schrauber
Preis: 13,50 Euro
Den Wein haben wir ab Hof direkt beim Hersteller in Illmitz gekauft.
Verkost-Zeitpunkt: Oktober 2016
Das Weingut Salzl findet man in Illmitz, mitten im Nationalpark Neusiedlersee Seewinkel. Modern und harmonisch an die umliegende Gegend angepasst. So präsentiert sich das Weingut. Am Familien-Weingut arbeiten heute drei Generationen und ergänzen sich hervorragend. Der Weinbau wird aber nicht erst seit gestern betrieben. Erste Aufzeichnungen über den Weinbau gibt es bereits aus dem Jahr 1840. Der Schwerpunkt im Sortiment liegt im Rotwein. Zwischen 75 und 80 Prozent nimmt der Rotwein ein.
Dieser Merlot vom Weingut Salzl wurde 18 Monate im neuen kleinen Eichenfass ausgebaut. Die Füllung in die Flasche erfolgte im August 2014.
Im Glas präsentiert sich dieser Wein mit einem dunklen Kern. Schöne Kirsche in der Nase. Brombeeren. Am Gaumen viel Frucht. Erneut die Kirsche, dunkle Beeren, etwas Vanille; Schokolade. Angenehme Röstaromen. Samtige Tannine. Geschmeidig.
Die neuen Weinjahrgänge sind teils bereits abgefüllt und werden zum Verkosten angeboten. Und so finden quer durch Österreich nun laufend Verkostungen statt. Speziell die großen Weinregionen haben sich zu größeren Weinverkostungen zusammen geschlossen.
So machte am Donnerstag, 3. März 2016 das Wein-Bundesland Burgenland Station in Linz.
Mehr als 600 Weine aus dem Burgenland wurden im Linzer Design Center zum Verkosten angeboten. In einem abgeteilten Bereich vom DesignCenter wurden die Weine präsentiert. Es waren fast 130 Winzer vertreten. Aufgeteilt auf die Burgenländischen Weinbaugebiete Neusiedlersee, Leithaberg, Rust, Rosalia, Mittelburgenland und Eisenberg.
Das Burgenland ist die einzige Weinbauregion in Österreich, in der die roten Sorten gegenüber den weißen Weinsorten dominieren. Mehr als 55 % der Rebflächen im Burgenland werden mit roten Sorten ausgebaut.
Und so waren auch die Rotweine die dominierenden Weine bei der Präsentation im Design Center in Linz.
Die Präsentation Burgenland on Tour in Linz war sehr gut besucht. So gab es manchmal etwas ein Gedränge vor den Ständen der Winzer. Trotzdem nahmen sich die Winzerinnen und Winzer ausreichend Zeit für ein Gespräch.
Wein-Burgenland-Präsentation 2016 Linz
Die Winzer sind alle sehr zufrieden, wenn man über den neuen Weinjahrgang 2015 spricht. Da erwartet uns eine Top-Qualität! Einzig die Menge hätte etwas mehr sein können.
Im Winter gab es eine ausreichende Versorgung der Reben mit Wasser. Dann erfolgte ein kräftiger Austrieb und eine schöne, trockene Blütephase. Bevor wir 2015 die Hitzewelle erleben durften, wurden die Böden nochmals ordentlich mit Wasser durch den Regen „gefüttert“.
Der August sorgte für eine optimale Aromaentwicklung durch Regen und Abkühlung, speziell in den Nächten. Und im Herbst gab es nochmals tolles Wetter, und so konnten gesunde Trauben gelesen werden.
Wichtig war für die Winzer im Burgenland im letzten Jahr die Laubarbeit im Weingarten.
Grundsätzlich ist den einheitliche Tenor, dass der Jahrgang 2015 kraftvoll, dicht und gut lagerfähig ist. Die Lagenweine schlummern noch in den Fässern, jedoch darf heute schon gesagt sein, dass man sich speziell von den Rotweinen einige Flaschen im Keller einlagern sollte.
Wein-Burgenland-Präsentation 2016 Linz
Weitere zwei Events, wo die Weine aus dem Burgenland präsentiert werden:
Wein Burgenland Präsentation 2016 in Wien
7. März 2016, Wiener Hofburg
Wein Burgenland Präsentation 2016 in Bratislava
14. April 2016, Hotel Carlton, Radisson Blu
Land: Österreich, Burgenland
Jahrgang: 2013
Alkohol in Vol.: 14 %
Farbe: weiß
Geschmack: trocken
Rebsorte(n): Cuvée aus Weißburgunder und Chardonnay
Füllmenge: 0,75 l
Verschluss: Naturkork
Preis: 15,80 Euro
Den Wein haben wir ab Hof direkt beim Hersteller gekauft.
Verkost-Zeitpunkt: Februar 2016
Martin Pasler, Jois
Informationen über das Weingut:
Martin Pasler ist einer, der etwas länger für seine Entscheidung gebraucht hat, ob er nun Winzer werden soll oder nicht. Schlussendlich waren die Familiengene stärker und haben sich durchgesetzt. Heute bewirtschaftet er in Jois am Neudsiedlersee rund 10 ha Weingärten. Die Arbeiten im Weingarten erfolgt stets im Einklang mit der Natur. So findet man in den Gärten von Martin Pasler Rebstöcke, die bis zu 80 Jahre alt sind. Biodynamischer Anbau kombiniert mit modernster Kellertechnik. Davon kann man sich direkt am Weingut überzeugen und mit Martin über die Weine plaudern.
Verkost-Notiz:
Wir hatten die Möglichkeit, zwei etwas länger auseinander liegende Jahrgänge zu verkosten. Da war einmal der Jahrgang 2006, wobei es sich hierbei um keinen DAC handelte, da es zu diesem Zeitpunkt Leithaberg DAC noch nicht gab. Und der Leithaberg DAC 2013. Der Jahrgang 2013 war natürlich um Längen voraus. Aber der Jahrgang 2006 war noch überraschend gut in Form und harmonisch.
Martin Pasler
Beide Jahrgänge präsentieren sich mit einem schönen Strohgelb. Der Jahrgang 2006 ist dabei etwas blasser.
Der Jahrgang 2013 präsentierte etwas Vanille in der Nase. Ganz leichte Holztöne. Sauber. Zitrus. Birnen.
Am Gaumen schön harmonisch, rund. Mineralisch. Finessenreich. Cremig und doch eine angenehme Frische. Elegant. Im Abgang erneut etwas Zitrus.
2013 frischer mit dezenter Säure gegenüber dem 2006. 2006 trotzdem rund, harmonisch.
Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Daher sammle ich hier bereits jede Menge Weinevents die 2016 stattfinden.
Fehlt eine Weinveranstaltung? Bitte um Rückinfo. Ich ergänze gerne die Auflistung der Weinveranstaltungen 2016 für das Burgenland.
Danke für die Unterstützung!
Vila Vita Pannonia, Pamhagen
5. April 2016
Weinforum Bugenland
Golser Weinfrühling 2016
15. – 17. April 2016
Weinfrühling Südburgenland
30. April bis 1. Mai 2016
50 Jahre Weinkost, Horitschon
14. und 15. Mai 2016, jeweils ab 10.00 Uhr
Lutzmannsburger Weinblüten-Wanderung
27. und 28. Mai 2016
Mörbischer Weinfesttage
1. bis 4. Juli 2016
Rotweinvestival Mittelburgenland, Deutschkreutz
7. bis 10. Juli 2016
Tag der offenen Kellertür – Weingut Pfneisl, Kleinmutschen
8. und 9. Juli 2016
Oggauer Weinfest
14. bis 17. Juli 2016
Weinfest in Weiden am See
29. und 30. Juli 2016
Internationales Rotweinerlebnis, Lutzmannsburg
5. bis 8. August 2016
Tag der offenen Kellertür, Weingut Pfneisl, Deutschkreutz
6. August 2016
Deutschkreutzer Weingartenwanderung, Deutschkreutz
10. September 2016
Uhudler-Sturmfest, Heiligenbrunn
24. September 2016
Mörbischer Weinlesefest, Mörbisch
23. bis 25. September 2016
Genuss-Fest – Bad Tatzmannsdorfer Tafel
1. und 2. Oktober 2016
Gerhard Kracher – Jahrgangs-Präsentation, Weinlaubenhof Kracher, Illmitz
8. Oktober 2016, von 10.00 bis 18.00 Uhr
Vila Vita Pannonia Genussfestival, Pamhagen
9. Oktober 2016
Gans Burgenland Genussfestival, Rust
14. bis 16. Oktober 2016
Gans Oggau, Oggau am Neusiedlersee
15. und 16. Oktober 2016, jeweils von 13.00 bis 19.00 Uhr
Lange Nacht der Vinotheken im Blaufränkischland
22. Oktober 2016
Rotwein-Opening, Horitschoner Rotweinherbst, Horitschon
29. und 30. Oktober 2016
Sturm u. Klang, Neckenmarkt
29. und 30. Oktober 2016
Gans und Wein auf Tour, Neckenmarkt
4. und 5. November 2016
Martiniweekend in Deutschkreutz
5. und 12. November 2016
Tag der offenen Kellertür, Lutzmannsburg
5. November 2016
Ruster Herbst Zeitlos, Rust
6. November 2016
Festum Martini Novum, St. Martin an der Raab
11. November 2016
Martinstage mit Gala und Kirtag, Markt St. Martin
7. bis 11. November 2016
Anbaugebiet: Burgenland
Ort: Mönchhof
Land: Österreich
Jahrgang: 2012
Alkohol in Vol.: 14 %
Farbe: rot
Geschmack: trocken
Rebsorte(n): Cabernet Sauvignon
Füllmenge: 0,75 l
Verschluss: Naturkork
Preis: 16,- Euro
Den Wein haben wir ab Hof direkt beim Hersteller gekauft.
Verkost-Zeitpunkt: Jänner 2016
Informationen über das Weingut:
Die Weinbaugemeinde Mönchhof gilt als die älteste in Österreich. Schon die Kelten haben hier Weinbau betrieben. Auch die Vorfahren von Keringer haben sich schon immer mit dem Weinbau beschäftigt. Vor rund 10 Jahren wechselte die Familie Keringer vom Nebenerwerbs- in den Vollerwerbsmodus. Und in den letzten Jahren hat sich da einiges getan. Seit dem gibt es keine größeren Weinverkostungen mehr, wo das Weingut Keringer nicht vorne dabei ist. Mehrfacher Landessieger, Salonsieger, AWC-Sieger und so weiter.
Derzeit werden Weintrauben von mehr als 40 ha Rebfläche verarbeitet. Der Großteil davon sind rote Reben.
Verkost-Notiz:
Diesmal haben wir den “100 Days Cabernet Sauvignon 2012” verkostet. Dafür bleiben die Trauben rund 100 Tage zusammen mit Schalen, Kernen und Häuten im Gärtank. Anschliessend wurde dieser Wein in neuen Eichenfässern ausgebaut.
Im Glas in schönes, dunkles Rot. Etwas violette Reflexe. In der Nase Kräuter, schöne Kirschen. Dunkle Beeren.
Am Gaumen dann eine wahre Freude: Harmonisch, Kirschen, Brombeeren. Ganz dezente Holznoten. Wunderbar eingebundene Tannine.
Ein schöner Trinkgenuss, der nach mehr verlangt!
Dieser Wein – 100 Days Cabernet Sauvignon 2012 – vom Weingut Keringer wurde bei der AWC Vienna 2014 mit der Goldmedaille ausgezeichnet.
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