Weinrezepte
Glühwein Weiß – ein toller Genuss für zu Hause
Nun ist der erste Advent ins Land gezogen. Und es wird nicht mehr lange dauern und das Christkind steht vor der Tür.
Nachdem uns die Regierung wieder vermehrt zu Hause sehen will und die Weihnachts- und Christkindlmärkte vermutlich heuer ausfallen werden, sollte man sich den Genuss und die Vorfreude auf Weihnachten nicht verderben lassen. Warum nicht einfach das romantische Advent- und Weihnachtsfeeling nach Hause holen? So kann man doch auch gemeinsam zu Hause im Kreise der Familie bzw. im kleinen Freundeskreis einen guten Glühwein genießen.
Das Dürnsteiner Weingut – Domäne Wachau – bietet nun für die kalte Jahreszeit einen köstlichen, weißen Glühwein an. Der weiße Glühwein wurde aus Grüner Veltliner Steinfeder – Trauben nach altem Hausrezept hergestellt.
In der Nase lässt der weiße Glühwein etwas nach Glühmost erinnern. Aber der Gaumen freut sich dann über einen wunderbaren, sehr fruchtigen und köstlichen Glühwein. Schöne Würze, Nelken, natürlich Zimt und auch Orangen. Dezente Säure und das ganze ohne Zuckerzusatz. Den braucht der Glühwein auch nicht. Die Traubensüße ist optimal und so kann man zu Hause einen wunderbaren Glühwein genießen. Der Glühwein kommt trinkfertig nach Hause und hat 9,5 % Vol. Alkohol.
Den weißen Glühwein bekommt man direkt bei der Domäne Wachau in Dürnstein um nicht ganz 7,- Euro.
Was darf nicht fehlen, wenn man einen Glühwein genießt?
Natürlich ein gemütliches Feuer!
Also genießt einen guten Glühwein. Den Genuss kann uns keiner nehmen!
Glühweinrezept – Glühwein selbst gemacht
Draußen ist es kalt. Trotzdem ist die Vorweihnachtszeit auch warm. Mit einem guten Glühwein am Weihnachtsmarkt wird einem wieder schön warm. Bunte Lichte. Weihnachtlicher Duft in der Nase. Weihnachtslieder. Aber leider lässt die Qualität vom Glühwein am Weihnachtsmarkt oft zu wünschen übrig.
Also, warum nicht selbst einen Glühwein zubereiten? Der Glühwein ist fixer Bestandteil in der kalten Jahreszeit. Und die Zubereitung von Glühwein ist nicht schwierig. Schon in der Antike und im Mittelalter wurde er getrunken.
Welchen Wein für Glühwein?
Tja, es soll kein Fusel sein. Den von nichts kommt auch nichts. Außer eventuell Kopfschmerzen. Es ist also keine gute Idee, wenn man den alten, gesammelten Fusel zusammensammelt und dann zu Glühwein verarbeiten will. Das ist keine gute Idee. Will man einen guten Glühwein trinken, so braucht man auch einen guten Wein als Basis. Ideal sind eher fruchtbetonte Weine. Zum Beispiel ein fruchtiger Zweigelt passt ganz gut.
Aber es muss nicht immer ein Rotwein sein. Probiert auch mal einen Weißwein!
Glühwein-Zutaten im Detail
- 1 Liter fruchtiger Zweigelt
- 6 Stück Gewürznelken
- 3 Zimtstangen
- 1 Orange
- 1 Zitrone
- 3-4 EL Zucker
Zubereitung vom Glühwein
Die Orange und die Zitrone in Scheiben schneiden. Den Wein mit den Gewürznelken, den Zimtstangen, den Orangenscheiben und Zitronenscheiben erhitzen. Zugedeckt rund 45 Minuten erhitzen, aber auf keinen Fall kochen. Denn wenn der Glühwein kocht, dann verdampft nicht nur der Alkohol, sondern auch die Aromen verflüchtigen sich. Dann den Glühwein noch eine halbe Stunde ziehen lassen. Kurz vor dem Genuss nochmals erhitzen.
Und ein Tipp zum Schluß:
Wie bei vielen Dingen im Leben: in Maßen genießen und nicht zu viel. Einerseits wegen dem Alkoholgehalt. Don’t drink and drive. Und mit dem Zucker ist ein Glühwein eine schöne Kalorienbombe.
Heiße Schokolade mit Rotwein
Langsam aber doch kommt sie wieder. Die Zeit, wo es früher dunkel wird. Draußen wird es kälter, trüb und teils ungemütlich. Da will man es sich drinnen in der guten Stube gemütlich machen und dazu ein wärmendes Getränk trinken.
Probiert doch mal die Kombination: heiße Schokolade mit Rotwein!
Rezept für heiße Schokolade mit Rotwein
Mal ehrlich. Ein Rezept für Schokolade mit Rotwein braucht es jetzt nicht. Wie immer, einfach eine heiße Milch zubereiten, den Kakao eures Geschmackes einrühren und zu guter Letzt noch einen Schuss Rotwein dazu.
Wer will kann das Getränk noch garnieren mit Schlagobers und Schokostreusel. Ihr werdet sehen, das Herbstgetränk wird euch schmecken. Einfach ausprobieren! Ist mal eine Alternative zu Glühwein oder Punsch.
Glühweinrezept mit Pfiff (Kirschen)
Ein guter Glühwein in der kalten Jahreszeit hat Tradition. Und wenn es langsam kälter wird, so sollte man sich auch mal einen guten Glühwein gönnen.
Das eine oder andere Rezept für einen Glühwein findet ihr bereits auf rotwein-weisswein.at .
So zum Beispiel:
Und es geht nichts über selbst gemachten Glühwein. Und so nehmen wir einen guten Rotwein und machen heute wieder einen guten Glühwein. Diesmal mit etwas Kirschen-Pfiff.
Folgende Zutaten sind notwendig:
- 1 Flasche Rotwein
- 10 dag brauner Zucker
- 1 Glas eingelegte Kirschen
- jeweils 1 Zitrone und 1 Orange (Bio, unbehandelt)
- Zimtstange, Sternanis
- schwarzen Tee
- 5 EL Kirschlikör
Die eingelegten Kirschen vom Kirschensaft trennen.
Den Kirschensaft zusammen mit dem Rotwein und dem Zucker erwärmen. Dabei beachten, dass der Glühwein nicht kocht! Dann Zitronen- und Orangen-Scheiben, Zimtstange und Sternanis in den warmen Glühwein geben. Zwei bis drei Beutel Tee in den Glühwein reinhängen.
Den Glühwein mit all den Zutaten rund 15 Minuten ziehen lassen. Danach Zitronen, Orangen, Gewürze und Teebeutel aus dem Glühwein nehmen und die eingelegten Kirschen und Kirschlikör dazu geben.
Anschließend die heißen Glühwein genießen. Prost!
(Bild: eigenes Foto)
Glühwein selber machen und gemeinsam genießen
Glühwein gehört in der kalten Jahreszeit einfach dazu.
Und schön langsam passen sich die Temperaturen auch der Jahreszeit an. Es wird kälter und so liegt es auch nahe, dass man sich einen guten Glühwein gönnt.
Die Weihnachtszeit ist vorbei und die Weihnachtsmärkte haben wieder geschlossen. Das bedeutet aber nicht, dass man sich nicht einen guten Glühwein gönnen will. Gerade der Glühwein auf den Weihnachtsmärkten hat nicht immer ein positives Image. Billiger Industriewein kombiniert mit viel Gewürzen und Zucker und schon soll es ein guter Glühwein sein. NEIN. So nicht.
Auch für einen Glühwein sollte man einen Wein verwenden, den man sonst auch gerne so trinkt. Nur mit schlechten Zutaten bekommt man kein Meisterwerk hin!
Es muss kein Topwein sein, den man für seinen Glühwein verarbeitet. Viele heimische Winzer bieten auch Weine in Literflaschen an. Dabei handelt es sich um gute Qualität zu einem guten Preis. Dieser Wein bietet sich auch für einen Glühwein an.
Und einen Glühwein trinkt man selten gerne alleine. So geschehen in der Nachbarschaft. Wir treffen uns auf gegrillte Bratwürstel und einen leckeren, selbst gemachten Glühwein.
Unser Glühwein-Rezept:
- Rotwein
- Orangensaft
- Zitronen und Orangen
- Etwas Zimt
- Einige Nelken
- Zucker – je nach Geschmack; den kann sich jeder selbst rein geben.
Die ganzen Zutaten etwas erwärmen, aber nicht zum Kochen bringen. Zugedeckt rund 15 Minuten ziehen lassen.
Frischen Glühwein rein in eine Tasse und genießen!
Wer will, hier gibt es noch weitere leckere Rezepte für die kalte Jahreszeit:
Amerikanischer Eierpunsch – Egg-Nog
Die Temperaturen werden immer kälter und daher habe ich heute mal etwas ganz anderes. Das folgende Rezept hat nichts mit einem Wein zu tun. Und trotzdem kann es schmecken.
Amerikanischer Eierpunsch – Egg-Nog
Zutaten für den amerikanischen Eierpunsch:
- 4 Eidotter
- 100 g Staubzucker
- Vanillezucker
- 250 ml Schlagobers
- 500 ml Milch
- 100 ml Rum
- eine Prise: Zimt, Nelken, Muskatnuss
Die Eidotter werden mit dem Staubzucker zusammen so lange gerührt, bis am Ende ein dicklicher Schaum entstand. Da heißt es schon mal, dass über fünf Minuten rühren muss.
Die Milch zusammen mit dem Schlagobers, den Vanillezucker und Zimt, Nelken und Muskatnuss in einem Topf bei kleiner Hitze langsam aufkochen. Dann den Topf etwas auskühlen lassen. Die Milch ganz langsam in die Eimasse unter ständigen Schlagen einrühren.
Die Masse zurück in den Topf gießen und langsam so erhitzen, dass die Masse bindet. Ziel ist es, dass die Masse dicklich wird. Achtung: Masse darf nicht kochen!
Dann noch den Rum einrühren und heiß in Gläser einfüllen.
Das Häubchen noch mit Zimt bestreuen und: Prost.
Brot und Wein – was passt wie zusammen? Welches Brot zu welchem Wein?
Brot und Wein haben in der Bibel und in jeder Messe in der Kirche eine besondere Bedeutung.
Ich will hier nun aber nicht über die Messfeier in der Kirche schreiben. Vielmehr ist es interessant, welches Brot zu welchem Wein passt.
Wenn man gutes Brot kauft, da kann man auch am Brot riechen und dieses schmecken. Sie werden große Unterschiede feststellen. Wenn das Brot nach gar nichts schmeckt, sollte man vielleicht mal den Bäcker wechseln.
Als Grundregel beim Wein mit Brot kann man schon sagen, dass die Geschmacksintensität von Wein und Brot soweit wie möglich ausgewogen sein sollten. Das heißt, dass das Brot nicht zu intensiv sein sollte und auch der Wein sollte beim Probieren nicht im Vordergrund stehen. Brot und Wein sollten gleichwertige Partner sein.
Speziell die Säure und Süße von Wein und Brot sollen ausbalanciert sein.
Welches Brot passt nun zu welchem Wein?
Trockene bis halbtrockene Weißweine
wie zum Beispiel: Weißburgunder, Silvaner
dazu passt zum Beispiel: Olivenciabatta, helles Weizenmehlbrot
Trockene, aromatische Weißweine
wie zum Beispiel: Müller Thurgau, Riesling
dazu passt zum Beispiel: halbweißes Brot mit Kräutern
Kräftige Weißweine
wie zum Beispiel: Chardonnay (Morillon), Grauburgunder, div. Lagenweine
dazu passt zum Beispiel: Dinkelbrot, Vollkornbrot, Walnussbrot
Trockene, fruchtige Rotweine
wie zum Beispiel: Merlot
dazu passt zum Beispiel: Sesambrot
Trockene, kräftige Rotweine
wie zum Beispiel im Holzfass ausgebaute Weine
dazu passt zum Beispiel: Roggenweckerl, Tomatenbrot
Süßweine
wie zum Beispiel: Gewürztraminer, Muskateller
dazu passt zum Beispiel: Feigenbrot, Hefezopf
Grillen und Wein – Wein zum Grillvergnügen?
Das Grillen ist eine der liebsten Freizeitbeschäftigungen der Österreicher. Waren früher nur Würstel und fertige mariniertes Fleisch am Griller, so entwickeln sich die Österreicher immer mehr zu Grill-Gourmets. Somit ist klar: Grillen ist mehr, als nur ein Stück Fleisch und ein Bier dazu – und im schlimmsten Fall: angekohltes Fleisch und ausgetrocknete Käsekrainer mit Bier löschen… Zur Info: ein absolutes NO-GO!!!
Laut einer AMA-Umfrage grillen 80 Prozent der Österreicher. Grillen ist also IN. Egal ob mit dem Holzkohlegriller, mit dem Gasgriller oder mit dem Elektrogriller. Grillen ist eine beliebte, kulinarische Freizeitbeschäftigung.
Jetzt, wo die warmen, sonnigen Sommertage ins Land ziehen, wandert der wunderbare Geruch von Holzkohle und gegrilltem Fleisch, Fisch, Käse und Gemüse durch den Garten.
Welcher Wein passt am Besten beim Grillen?
Sehr beliebt ist das Bier zum Gegrilltem. Aber auch Wein passt hervorragend zum Grillgut. Bei der Weinauswahl sollte man zuerst einmal sich überlegen, was es so zu Essen gibt und welche Saucen dazu serviert werden. Davon hängt die Wahl für den Wein zum Grillen ab.
Als Aperitif bietet sich vor dem Grillen ein leichter Weißwein – die klassischen Sommer-Terrassen-Weine an. Wenig Alkohol. Leicht. Spritzig. Süffig.
Zum Geflügel oder gegrillten Fisch passt normalerweise ebenfalls ein eher leichter Weißwein. Leichte Cuvées oder zum Beispiel ein Weißburgunder. Wurde das Geflügel in kräftiger Marinade eingelegt oder gibt es dazu kräftige Saucen, so kann der Wein auch schon etwas kräftiger ausfallen.
Bei Fleisch – zum Beispiel gegrillte Steaks – darf man auch zu etwas kräftigerem Wein greifen. Sollte das Steak mit intensiven Marinaden in Berührung gekommen sein oder gibt es kräftige Saucen dazu, so sollte auch der Wein dem entsprechend sein. Also ein etwas kräftiger Weißwein passt dann hervorragend dazu. Aber auch Roséweine oder leichte Rotweine bieten sich gerade dazu an, zum Gegrillten getrunken zu werden.
Bitte beachten Sie, dass der Wein ruhig etwas mehr gekühlt werden darf, als sonst. Bei den hohen Temperaturen im Sommer erwärmt sich der Wein sehr rasch.
Wichtig ist, dass es auch genügen Wasser dazu gibt. Sonst kann es schon sein, dass der Grillabend früher endet, als einem lieb ist. Gerade im Hochsommer ist viel Flüssigkeit (antialkoholisch) notwendig.
Ein toller Durstlöscher ist dabei auch ein gut gekühlter Spritzer!
Rote-Rüben-Punsch
In der kalten Jahreszeit trinken wir nicht nur gerne Wein – speziell Rotwein, sondern auch das eine oder andere warme Getränk.
Heute habe ich ein Rezept für einen Roten-Rüben-Punsch für Euch.
Folgende Zutaten brauchen Sie für 4 Personen für einen Rote-Rüben-Punsch:
- 250 ml weißen Traubensaft
- 125 ml Weißwein
- 300 ml Rote-Rüben-Saft
- 1 kleines Stamperl Marillenschnaps
- 60 ml Rum
- 12 Gewürznelken
- 1 große Zimtstange
Traubensaft, Rübensaft und Weißwein erhitzen. Anschliessend Schnaps, Rum und die Gewürze hinzugeben. Kurz vor dem Kochen von der Herdplatte nehmen und ca. 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen.
Fertig ist der Punsch. Prost!!!
Übrigends: Der Punsch schmeckt auch kalt. Also kein Problem, wenn Sie mal zu viel gemacht haben.
Rotwein-Orangen-Punsch – Rezept
Die Vorweihnachtszeit ist auch jene Zeit, wo wir gerne einen Glühwein oder einen Punsch gemeinsam trinken. Daher gibt es wieder ein leckeres Rezept für einen Punsch – diesmal Rotwein-Orangen-Punsch.
1/2 Liter Orangensaft zusammen mit 60 g weißen Kandiszucker, 2 Zimtstangen und 3 Gewürznelken in einen Topf geben und erhitzen. Anschließend kurz ziehen lassen und abseihen.
1 Flasche – 0,75 l – Rotwein und 1 bis 2 dl Orangenlikör dazu gießen und abermals erhitzen. Dabei aufpassen: der Punsch soll nicht kochen! Dann noch eine unbehandelte Orange in Spalten schneiden und dazugeben.
Schöne Weihnachtszeit und Prost.