Weinwissen
Drohnen im Weingarten
Ich denke, viele haben es Ende letzten Jahres mitbekommen. In Amerika ist Amazon dabei Drohnen für die Zustellung von kleinen Paketen zu testen. Bis dies dann Wirklichkeit wird, dass man sein Buch oder die neue Speicherkarte für seine Kamera bekommt, wird es wohl noch etwas dauern.
Nicht aber in Bordeaux in Frankreich !
Bernard Magrez – Besitzer von vier Weingütern in Bordeaux wird schon bald Drohnen einsetzen. Noch nicht für die Zustellung der Weinflaschen, aber im Weingarten. Bereits ab April dieses Jahres soll auf den Weingütern von Bernard Magrez eine Hightech-Drohne eingesetzt werden. Kostenpunkt: rund 50.000 Euro.
Der Mini-Hubschrauber soll in den Weingärten Informationen über Traubenreife, Krankheiten der Rebstöcke, der Blätter und der Trauben liefern. Die Drohnen sind dazu mit entsprechenden Kameras und verschiedenen Sensoren ausgestattet. Erste Tests verliefen erfolgreich. Die Steuerung erfolgt manuell. In Zukunft soll dies automatisch ein Computer erledigen.
Das Hightechgerät soll Personal einsparen, etwaige Krankheiten bzw. Informationen über die Trauben schneller liefern und dadurch auch Dünger einsparen.
Österreichischer Weinexport erneut gestiegen
Die Erntemengen waren 2013 erneut unterdurchschnittlich. Trotzdem konnten die österreichischen Winzer im letzten Jahr die Weinexportumsätze erneut steigern.
Die Exportzahlen der ersten drei Quartale für 2013 liegen von der Statistik Austria vor. Die ÖWM – Österreichische Wein Marketing – hat eine Hochrechnung gemacht und somit ergibt sich ein bei den Exportumsätzen eine Summe von rund 137,5 Millionen Euro und somit ein Plus von über 4 %. Die Menge an sich ist jedoch um ca. 3 % zurück gegangen.
Positiv ist, dass sehr viel Flaschenweine exportiert wurden und es wurde ein durchschnittlicher Exporterlös von 3,- Euro pro Liter erwirtschaftet. Die Flaschenweinexporte tragen inzwischen 95 % des gesamten Wein-Exporterlöses bei.
Die stärksten Exportländer sind traditionell Deutschland, die Schweiz und die USA. Jedoch ging der Wachstum beim Weinexport eher in den Ländern China und Japan und in Europa in den Benelux-Staaten, England und Skandinavien.
Der Weinexport der österreichischen Winzer nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Und der österreichische Wein und seine Qualität wird im Ausland geschätzt!
(Grafik: ÖWM)
Lenz Moser bekam neue Flaschenabfüllung
Die Weinkellerei Lenz Moser ist sicherlich jedem Weintrinker bekannt. Der Gutskeller Lenz Moser aus Rohrendorf bei Krems gibt es seit 1849.
Nicht dieser Jahrgang, aber doch schon seit rund 23 Jahren war die Abfüllanlage bei Lenz Moser im Einsatz.
In diesem Jahr wurde in eine neue Flaschenabfüllanlage samt Filtration investiert. Rund 3,5 Millionen Euro hat die neue Anlage gekostet.
Ein Investment, dass sich auch nur eine große Kellerei leisten kann. Für die vielen kleinen Weinbauern nie möglich, jedoch brauchen diese auch nicht so eine Anlage in dieser Dimension.
Wie groß diese Anlage ist, sieht man am folgenden Bild.
Die neue Flaschenabfüllanlage soll aber auch einige Verbesserungen bringen. Natürlich kann die neue Anlage mehr Flaschen abfüllen, als die alte Anlage. Um die 16.000 Flaschen können nun pro Stunde abgefüllt werden.
Weiters sollen die Weine eine längere Haltbarkeit als bisher haben, da der Sauerstoffanteil im Flaschenhals verringert werden kann. Speziell bei Weißweinen soll es durch die moderne Technik mehr Fruchtigkeit und weniger Schwefelgehalt geben.
Zusammen mit der neuen Abfüllanlage gibt es auch einen Relaunch der Lenz-Moser-Flasche. Die neue Flasche ist etwas höher und schlanker. Das Gewicht der Flasche konnte auch reduziert werden. An der Schulter der Flasche gibt es nun ein geprägtes Lenz-Moser-Logo, damit die Wiedererkennbarkeit über die Weinserien gewährleistet ist.
(Foto: Weinkellerei Lenz Moser)
Weinjahr 2013 in Österreich
Das österreichische Weinjahr 2013 hatte einige Überraschungen parat und so gab es einige knifflige Aufgaben für die Winzer zu lösen.
Die Prognosen vom Oktober 2013 gehen davon aus, dass die Weinernte 2013 in Österreich um ca. 5 % gegenüber 2012 aus fällt. Dies entspricht rund 2,25 Millionen hl. Nicht so positiv ist jedoch, dass diese Menge um 6 bis 7 Prozent im fünf jährigen Durchschnitt liegt.
Wichtig für alle Weinliebhaber: die Winzer sind mit der Qualität sehr zufrieden und es zeichnet sich ein fruchtiger, angenehm trinkbarer Jahrgang ab.
Der Austrieb erfolgt aufgrund vom langen Winter später als im Jahr davor. Größere Frostschäden blieben den Winzern aber heuer erspart. Im Juni war das Wetter für die Blüte nicht sehr optimal. Zuerst gab es Hitze. Dann folgte nasses, kaltes Wetter. Die Folge war eine schlechtere Befruchtung und es gab Verrieselungen.
Speziell die Wachau, das Kremstal und Kamptal und das nördliche Weinviertel waren davon betroffen. Dies wirkte sich auf negativ auf die Erntemenge aus.
Der Sommer war heuer dann heiß und trocken. Der Reifefortschritt wurde dadurch gehemmt. Bei jungen Weingärten gab es dann Troubles mit der Wasserversorgung.
Die Anzahl der Hagelunwetter war 2013 eher gering. Ganz verschont wurden die Winzer aber nicht. Speziell in Niederösterreich und Burgenland gab es einige Hagelschäden.
Im September gab es dann jede Menge Niederschlag. Durch die Niederschläge gab es das Risiko, dass die Trauben aufplatzen. Da mussten die Winzer dann entscheiden: früh lesen oder noch abwarten. Mit sorgfältiger Arbeit im Weingarten konnte da viel gewonnen werden.
Nach den ersten Jungweinen zu beurteilen, bin ich überzeugt, dass wir einen sehr guten Weinjahrgang 2013 bekommen werden. Fruchtig und frisch und auch jede Menge gute Lagenweine, mit denen wir in einigen Jahren eine Freude haben werden.
Weinquiz App für Smartphones – viele Fragen und Antworten zum Thema Wein
Will man sein Wissen zum Thema Wein abprüfen, so gibt es eine klein App mit der Bezeichnung: “Das Weinquiz” von Egon Mark.
Die App – welche es für iPhone/iPad bzw. für Android-Geräte gibt – enthält mittlerweile mehr als 1350 Fragen. Die Quizfragen zum Thema Wein sind in 8 Fachgebiete unterteilt:
- Allgemeines
- Österreich
- Deutschland
- Frankreich
- Italien
- Spanien u. Portugal
- International
- Weingeschichte
Die Fragen werden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Dann bekommt man vier Antwortmöglichkeiten angezeigt. Nach der Beantwortung bekommt man sofort die Info, ob die Antwort richtig oder falsch war.
Zusätzlich bekommt man noch einen kurzen Erklärungstext zur richtigen Antwort.
Die App kostet im Apple-Appstore 5,49 Euro, im Google-PlayStore 4,99 Euro.
Das Weinquiz light ist sozusagen eine Demoversion und wird kostenlos angeboten. Pro Kategorie stehen acht Fragen zur Verfügung, die es zu beantworten gilt.
Wenn man eine Frage korrekt beantwortet hat, bekommt man dazu noch eine kurze Zusatzinformation. Leider sind die Infos nicht immer ganz korrekt. Zum Beispiel die Vievinum – das große Weinevent in der Wiener Hofburg findet nicht – wie beim Weinquiz angeführt – jährlich statt, sondern alle zwei Jahre.
Ansonsten eine kleine, feine App, die sehr übersichtlich ist. Damit kann man als Weinfreund sein Wissen zum Thema Wein schön erweitern. Was mich rasch gestört hat, war das Hände-klatschen, wenn eine Frage richtig beantwortet wurde.
( Fotos: eigene Bilder)
Gesundheitsfördernde Moleküle im Rotwein
Rotwein ist gesund. Weintrinker haben dies schon immer gewußt!
Dazu habe ich auch hier schon auf www.rotwein-weisswein.at berichtet:
- Rotwein ist gesund und Rotwein hilft den Astronauten
- Rotwein und Schokolade – Beides bald auf Krankenschein
Wissenschafter an der Uni von British Columbia „Okanagan Campus“ in Kanada haben nun noch einiges entdeckt, was uns Weinliebhabern sehr gefällt. Unterstützt wurden sie dabei von Forschern der australischen Uni von Adelaide.
Insgesamt 23 neue Moleküle – sogenannte Stilbenoide – wurden im Rotwein entdeckt. Diese neuen Moleküle sollen interessante, biologische Eigenschaften besitzen. Diese Stilbenoide sollen gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzen. Wenn ich dies nun umformuliere, so kann man damit sagen, dass der Genuss von Rotwein gesundheitsfördernd ist. Natürlich – und darauf weisen auch die Mitarbeiter der Uni „Okanagan Campus“ hin – nur dann, wenn der Rotwein in nicht zu großen Mengen genossen wird. Wie sich diese Entdeckung im Detail auswirkt, ist heute noch unklar. Möglicherweise können in Zukunft neue Medikamente darauf basieren. Ich denke aber, dass dies noch ein bißchen dauern wird.
Die neu entdeckten Moleküle sind mit Resveratrol verwandt. Wie schon in den beiden oben angeführten, früheren Beiträgen, soll Resveratrol einen positiven Einfluß bei altersbedingten Krankheiten auf uns Menschen haben. Speziell auch bei Krebs wirkt sich dies positiv aus.
Na, da schmeckt ein Gläschen Rotwein noch besser!
(Foto: eigenes Bild)
Weingut Pfaffl – ein Duell – Grüner Veltliner Weinviertel DAC Reserve Hommage 2012 und Zweigelt Reserve Burggarten 2011
Hersteller:
Weingut Pfaffl – www.pfaffl.at
Das Weingut Pfaffl ist Weinkennern bestimmt nicht unbekannt, denn das Weingut R&A Pfaffl zählt zu den Top-Weingütern in Österreich. Zum Beispiel Falstaff bewertet das Weingut mit 4 Sternen und die Weinzeitschrift Vinaria vergibt tolle 4 Kronen.
Normalerweise verbindet man das Weingut Pfaffl mit dem Grünen Veltliner. Roman Pfaffl Senior hat schon vor mehr als dreißig Jahren das Potenzial vom Grünen Veltliner erkannt und schon damals Qualitätsweine abgefüllt. Aber da gibt es noch mehr! Das Sortiment vom Weingut Pfaffl ist sehr umfangreich. Jedoch sticht eine Sorte hervor: der Grüne Veltliner.
Neben den beiden Top-Veltliner Hundsleiten (ich habe ich auf rotwein-weisswein.at schon berichtet) und Goldjoch gibt es nun einen besonderen, neuen Wein: der Grüne Veltliner Weinviertel DAC Reserve HOMMAGE 2012.
Daneben spielen aber auch die roten Sorten eine wichtige Rolle. Verantwortlich dafür ist der Junior. Und da sei besonders der ebenfalls neue Wein: Zweigelt Reserve BURGGARTEN 2011 zu erwähnen.
Der Sohn: ein Rotweinfreak. Der Vater: Mr. Veltliner.
Über 80 ha Weingärten werden im Weinviertel bewirtschaftet. Dabei liegen die Weingärten in 10 verschiedenen Gemeinden. Auch in Wien gibt es Weingärten der Familie Pfaffl.
So beschreibe ich hier heute ein Duell vom Winzerduo Vater und Sohn Pfaffl. Ein Wettbewerb zwischen Vater Roman und Sohn Roman Josef Pfaffl.
Und das Duell brachte zwei hervorragende Weine hervor.
Der Vater – Roman Pfaffl – ist verantwortlich für den Weißwein:
Grüner Veltliner Weinviertel DAC Reserve Hommage 2012
Der Sohn – Roman Josef Pfaffl – zeichnet sich verantwortlich für den Rotwein:
Zweigelt Reserve Burggarten 2011
Folgend die Verkostungsnotizen dieser beiden Weine:
Grüner Veltliner Weinviertel DAC Reserve Hommage 2012
Anbaugebiet: Weinviertel
Ort: Stetten
Land: Niederösterreich
Jahrgang: 2012
Alkohol in Vol.: 13,5 %
Farbe: weiß
Geschmack: trocken
Restzucker: 5,2 g/l
Säure: 5,8 g/l
Rebsorte(n): Grüner Veltliner
Füllmenge: 0,75 l
Verschluss: Naturkork
Preis: 38,- Euro
Den Wein kann man direkt ab Hof beim Hersteller kaufen.
Verkost-Zeitpunkt: Oktober 2013
Informationen über diesen Wein:
Die Trauben für diesen Grünen Veltliner stammen von der Lage Kirchenberg in Großebersdorf. Dazu kamen noch Trauben von der Lage Haidviertel aus dem Heimatort Stetten. Diese Trauben bringen das nötige Säurespiel für diesen Grünen Veltliner.
Geerntet wurden die Trauben am Geburtstag von Roman Josef Pfaffl, dem 31.10.2012. Die Maischestandzeit betrug 14 Stunden und anschließend wurde der Wein im großen Akazienholzfass spontan vergoren und auch darin ausgebaut. Zwei Monate wurde der Wein auf der Hefe (natürliche Hefen) belassen. Die Lagerung von diesem Grünen Veltliner erfolgte rund 7 Monate im großen Holzfass (2000 Liter). Anschließend wurde in die Burgunderflasche abgefüllt.
Verkost-Notiz:
Der Wein braucht Luft. Erst dann kann er sich so richtig entfalten. Klar, dieser Wein hat viel Potenzial und kann gelagert werden.
Blitzblank, kräftiges Goldgelb mit grünem Schimmer. Schöne Schlieren.
Anfangs etwas verschlossen. Dezentes Pfefferl. Apfel. Gras.
Harmonisch. Komplex. Cremig. Muskulös, Füllig. Kraftvoll. Marzipan. Kräuter. Zarte Holzstruktur.
Lang anhaltend im Abgang. Harmonisch!
Tolles Potenzial!
Falstaff vergab 93 – 95 Punkte. A la Carte vergab 93 Punkte.
Zweigelt Reserve Burggarten 2011
Anbaugebiet: Weinviertel
Ort: Stetten
Land: Niederösterreich
Jahrgang: 2011
Alkohol in Vol.: 14 %
Farbe: rot
Geschmack: trocken
Restzucker: 2,6 g/l
Säure: 5,7 g/l
Rebsorte(n): Zweigelt
Füllmenge: 0,75 l
Verschluss: Naturkork
Preis: 19,- Euro
Den Wein kann man direkt ab Hof beim Hersteller kaufen.
Verkost-Zeitpunkt: Oktober 2013
Informationen über diesen Wein:
Die Trauben kommen aus den Weingärten rund um Kreuzenstein. Nur die besten Trauben wurden für diesen Zweigelt verwendet und diese Trauben durften zwei Wochen länger reifen. Mit dem Ziel, noch mehr Kraft aus dem Rebstock und aus der Sonne in die Trauben zu bringen. Die Ernte erfolgte Mitte Oktober 2011. Nachdem die Trauben im Keller gequetscht wurden, wurden diese 21 Tage im Edelstahltank vergoren. Der Zweigelt Reserve Burggarten reifte schließlich 18 Monate in neuen (70%) und gebrauchten Barriquefässern. Anschließend wurde in die Burgunderflasche abgefüllt.
Verkost-Notiz:
Im Glas ein sehr schönes, dunkles Rubinrot. Violetter Schimmer. Schöne Schlieren.
Die Nase meldet Waldfrüchte, Kirschen. Viel Würze.
Der Gaumen wird dann mit einer saftigen, schönen Kirschfrucht verwöhnt. Komplex. Dicht.
Kraftvoll. Kräftige Tannine. Zwetschken. Cremiger Schmelz. Lebkuchen.
Im Abgang lang anhaltend. Harmonisch.
Ich bin der Meinung, dieser Zweigelt Reserve Burggarten hat großes Potenzial. Braucht aber noch einige Zeit.
Falstaff vergab 90 Punkte.
(Bilder: Weingut R&A Pfaffl und eigene Bilder)
Jungwinzerinnen Kalender 2014
Viele Weinfreunde kennen ihn bereits. Und nun gibt es ihn wieder zu kaufen. Den neuen
Jungwinzerinnen-Kalender 2014.
Bereits in der 11. Auflage gibt es den Jungwinzerinnen Kalender. Insgesamt haben wieder zwölf Damen für den Kalender posiert. Egal ob im Weingarten oder im Weinkeller: Die Fotos sind wieder ganz gut gelungen. Weingüter aus dem Burgenland, aus Niederösterreich, aus der Steiermark und aus Wien sind im neuen Jungwinzerinnen Kalender 2014 vertreten.
Rund 4000 Exemplare vom neuen Kalender 2014 wurden aufgelegt. Der Kaufpreis beträgt – wie in den Jahren davor – 25,- Euro.
Herausgeberin vom Jungwinzerinnenkalender 2014 ist Frau Dr. Ellen Ledermüller-Reiner. Bei ihr kann der Kalender unter der Mailadresse e.ledermueller@aon.at bestellt werden.
Der Kalender war in den letzten Jahren immer sehr begehrt. Will man den neuen Kalender bekommen, so sollte man vermutlich nicht zu lange auf das Bestellen warten. Und auch wenn es noch einige Zeit hin ist: der Jungwinzerinnen-Kalender eignet sich auch ideal als Weihnachtsgeschenk für Weinliebhaber.
Als Kalender-Paten 2014 fungieren die TV-Köche Andy Wojta und Alex Fankhauser. Die Weinkellerei Lenz Moser ist wieder der Premiumsponsor vom Kalender.
Die folgenden 12 Jungwinzerinnen sind im Jungwinzerinnen Kalender 2014 vertreten:
- Cornelia Schütz f. Weingut Schütz (Traunfeld/Niederösterreich)
- Birgit f. Weingut Artner (Trumau/Niederösterreich)
- Julia Grafinger f. Weingut Grafinger (Senftenberg/Niederösterreich)
- Rohini f. Weingut Hess (Hohenruppersdorf/Niederösterreich)
- Marlene f. Weingut Döllinger (Auersthal/Niederösterreich)
- Viktoria Bauer f. Weingut Bauer (Maustrenk/Niederösterreich)
- Marianne Schmidt f. Weingut Haus Schmidt (Wien)
- Viola Kropf f. Weingut Stubits-Kropf (Kirchfidisch/Burgenland)
- Dominique f. Weingut Hans Bauer (Illmitz/Burgenland)
- Katharina f. Weingut Steiger (Neudörfl/Burgenland)
- Simone f. Weingut Klug (Leutschach/Steiermark)
- Katharina Strohmeier f. Weingut Strohmeier/Peiserhof (Eibiswald/Steiermark)
Fesche Winzerinnen zwischen 17 und 27 Jahren können sich als Model für den “Jungwinzerinnen Kalender 2015” mit einem aussagekräftigen Bild (Ganzkörperfoto) normal bekleidet unter der oben angeführten Mailadresse bei Frau Dr. Ledermüller-Reiner bewerben.
(Bilder: Zur Verfügung gestellt von Fa. Kreativ Consulting, Fr. Dr. Ellen Ledermüller-Reiner)
Leo Hillinger präsentiert Ikone des Weins
Nur 999 Flaschen wurden vom Paradewein
ICON HILL
abgefüllt. Der Wein von Leo Hillinger wurde exklusiv am 4. Oktober in der Albertina in Wien präsentiert. Das außergewöhnliche Design der Flasche kreierte die Star-Architektin Zaha Hadid.
Ein Wein für den Worte nicht reichen – das war die Vision von Ausnahmewinzer Leo Hillinger zu Beginn des Projekts ICON HILL. In dieser außergewöhnlichen Rotwein-Cuvée wirkt die maximale Konzentration der Traube. Dafür bedarf es eines großen Jahrgangs – 2009 war es dann soweit und Leo Hillinger begann, seinen Traum zu realisieren.
Eine Traube pro Stock
Die rigorose Selektion und die Prämisse, nur eine Traube pro Stock bei besten Bedingungen reifen zu lassen, garantiert einen intensiven, komplexen Wein, der die schöpferische Ausdrucksweise der Weingärten um Jois perfekt widerspiegelt.
Die 36 Monate lange Reifung sorgt für die perfekte Ausbalancierung des edlen Tropfens. Eine Traube pro Stock – das bedeutet eine limitierte Anzahl von Abfüllungen: 999 Flaschen des ICON HILL werden exklusiv verkauft.
Die Albertina verwandelte sich am 4. Oktober zu einer internationalen Weinbühne. Im exklusiven Kreis von 99 Gästen präsentierten Leo Hillinger und Zaha Hadid den ICON HILL. Nach der feierlichen Enthüllung der Designflasche mit passender Weinbox erhielt jeder Gast ein Glas des ICON HILL zur Verkostung. Begleitet wurde die Degustation vom Chef der Österreich Wein Marketing, Willi Klinger, der in seiner Ansprache den Ausnahmewinzer Hillinger sowie das gesamte Weinwunder Österreich hervorhebt.
Falstaff-Chefredakteur Peter Moser hat den Wein vorab verkostet und bewertet:
Kräftiges Rubingranat mit violetten Reflexen, dezente Randaufhellung. In der Nase mit feiner Kräuterwürze unterlegte reife Herzkirschenfrucht, ein Hauch von dunklen Beeren, im Hintergrund Gewürze und Nuancen von Edelholz, ein zarter Hauch von Nougat, facettenreiches Bukett, das sich mit Luft gut entwickelt. Am Gaumen komplex, extraktsüße dunkle Frucht, präsente, gut integrierte Tannine, die dem Wein Länge verleihen, Nuancen von Brombeeren und reifen Zwetschken, angenehme Säurestruktur, die für Lebendigkeit sorgt, salzige Mineralik im Abgang, hält gut an, verfügt über sicheres Reifepotenzial, feine Kirschenfrucht im Rückgeschmack. Wollte man diesen Wein bereits in dieser noch jugendlichen Phase voll genießen, empfiehlt es sich, die Flasche für gut zwei Stunden zu dekantieren. (optimale Genussreife 2016 – bis 2030). Peter Moser vergab 95 Punkte (von 100).
Der Wein ICON HILL ist um 99 Euro im Einzelkarton erhältlich.
(Fotos: Leo Hillinger GmbH / APA-Fotoservice, Schedl; Wolfgang Prummer)
Weinwissen auf oechsle.tv – Videoportal im Web
Das Deutsche Weininstitut – kurz DWI – hat im Internet ein neues Videoportal gestartet.
Das Videoportal bietet verschiedene Film-Beiträge zu den folgenden Themen:
- Arbeiten im Weinberg
- Arbeiten im Keller
- Informationen zu den 13 deutschen Weinbaugebieten
- Deutsche Weinkönigin
- Events
- Fremdbeiträge
Der Großteil der Beiträge ist in deutscher Sprache. Jedoch gibt es auch Englische Beiträge.
Über 50 Film-Beiträge gibt es bereits auf dem Videoportal vom Deutschen Weininstitut. Das Videoportal vom DWI findet man unter www.oechsle.tv .